Mit dem Wohnmobil durch das Cilento, Kalabrien, Basilikata und Apulien in Süditalien 2025Unser Ziel für die Überwinterung mit dem Wohnmobil von Januar bis März in Süditalien sind das Cilento in Kampanien südlich von Neapel, Kalabrien, Basilikata und Apulien. Nachdem wir schon für das Cilento über zwei Wochen brauchen, weil es uns in der schönen Küstenlandschaft mit den kleinen Orten so gut gefällt, lassen wir es auch in Kalabrien sehr langsam angehen. So beschließen wir, den größten Teil von Basilikata und Apulien in einer weiteren Winterreise zu besuchen und beschränken uns auf die kalabrische Küste mit mehreren Abstechern ins gebirgige Hinterland. Karte mit dem Verlauf unserer Winterreise durch Süditalien:
Vom Wohnmobil-Stellplatz Cavaion Veronese in der Nähe des Garda-Sees erreichen wir nach vier Etappen Marina di Chieuti im Norden Apuliens an der adriatischen Küste. Von hier wechseln wir auf die Westseite nach Paestum südlich von Neapel am Tyrrhenischen Meer.
Teil 2: Im Norden der wunderschönen Cilento-Küste von Agropoli über Castellabate bis San Nicola a MareWir hatten absolut keine Ahnung davon, wie schön die Cilento-Küste im Süden Kampaniens ist. So kommen wir nur in kleinen Etappen voran und besichtigen die hübschen Orte Agropoli, Santa Maria und San Marco di Castellabate. Mittelalterliche enge Gassen, idyllische Häfen und schöne Sonnenuntergänge begeistern uns.
Teil 3: In der Mitte der Cilento-Küste zwischen Ascea und Camerota mit Bergdörfern und Palmenstrand Mal verläuft die Küstenstraße des Cilento hoch über dem Meer, mal führt sie direkt an den Sandstränden entlang. Oberhalb der Meeres führt sie zu mittelalterlichen Bergdörfern wie Pisciotta und Camerota mit engen und steilen Gassen, unten wechseln sich kleine Fischerdörfer mit schönen Stränden in kleinen und großen Buchten ab.
Teil 4: Im südlichen Cilento von Marina di Camerota durch die Berge nach Scario Viel länger als geplant halten wir uns im überraschend schönen Cilento auf. Nach einem Stadtbummel in Marina di Camerota fahren wir zum Santuario Maria bei San Giovanni di Piro auf über 500 m Höhe. Es gibt hier verschiedene Aussichtspunkte mit Ausblicken über Meer, Küste und Berge. Danach bleiben wir drei Tage im hübschen kleinen Hafenort Scario.
Teil 5: Vom Cilento in den Westen der Basilikata nach Maratea und weiter in die Murales-Stadt DiamanteNach zwei Wochen im schönen Cilento ziehen wir weiter in den Westen der Region Basilikata auf den Monte Biagio mit Basilika und Jesus-Statue. Von hier machen wir einen großen Sprung nach Süden zur Murales-Stadt Diamante in Kalabrien. Über 200 wunderschöne Wandbilder gibt es hier.
Teil 6: In Diamante und bei Pizzo und Vibo Marina Wir bleiben noch zwei Tage im schönen Diamante, schauen uns weitere Wandbilder an, gönnen uns ein leckeres Menü und genießen Ruhe und Aussicht von unserem Stellplatz. Die folgende Tage verbringen wir an der Küste östlich von Tropea und wegen einer Erkrankung unserer Hündin Bella nicht ganz freiwillig in Pizzo und Vibo Marina.
Teil 7: Unterwegs in der Nähe von Pizzo und Tropea mit Blick auf den rauchenden Vulkan StromboliIn der Region von Pizzo und Tropea wechseln wir zwischen Plätzen an der Küste und im grünen und blühenden Hinterland. Oft haben wir dabei den rauchenden Vulkan Stromboli im Blick.
Teil 8: Vom Capo Vaticano über den Containerhafen Gioia Tauro bis zum alten Fischerdorf Scilla Die nächsten Tagen sind sehr abwechslungsreich. Vom Capo Vaticano fahren wir nach Gioia Taura mit einem der größten Containerhäfen am Mittelmeer zum Dicke Pötte gucken. Weiter geht´s ins alte Fischerdorf von Scilla und zu einem ganz besonderen Strommasten!
Teil 9: Von Gallico ins Aspromonte-Gebirge nach Gambarie und zurück ans Meer nach Melito di Porto Salvo Bei unserer Fahrt durch das Aspromonte-Gebirge lernen wir ein hervorragendes Restaurant mit einem 11-Gänge-Menü für 35 Euro und einen Campingplatz mit phantastischer Aussicht kennen. Im ehemaligen Wintersportort gibt es kaum noch Schnee und der Skilift wurde aufgegeben. Zum schweißtreibenden Abenteuer wird die Fahrt zurück an die Küste. Die Landschaft ist wunderschön, aber die von uns gewählten Nebenstrecken sind aufgrund von Straßenschäden, Erdrutschen und umgestürzten Bäumen mit einem Campingbus kaum befahrbar.
Teil 10: Im südlichsten Teil des italienischen Festlands in Kalabrien mit Blick auf den ÄtnaWir bleiben einige Tage an der Südküste Kalabriens und somit im südlichsten Teil des italienischen Festlands. Dank gutem Wetter haben wir den qualmenden Ätna fast täglich im Blick. Bei Ausflügen ins Hinterland entdecken wir die schöne Landschaft mit interessanten und teilweise verlassenen Bergdörfern.
Teil 11: Im verlassenen Abenteuerdorf Ferruzzano Superiore, am Strand und in der Kirchenstadt Gerace Wir bleiben drei Tage in Ferruzzano Superiore und entdecken im kostenlosen Freiluftmuseum immer neue Hinterlassenschaften der früheren Bewohner - Zeitschriften und Bücher, Gefrierschrank, Autos und vieles mehr! Nach zwei Erholungstagen am Strand des Ionischen Meeres geht es wieder landeinwärts nach Gerace in die Stadt der Kirchen und engen Gassen mit erstaunlich viel Autoverkehr.
Teil 12: An der Ostküste Kalabriens in der Provinz Catanzaro An der kalabrischen Ostküste überqueren wir die Grenze von Reggio Calabria zur Provinz Catanzaro. Wellen und Brandung meinen es hier mit uns besonders gut, wir sind begeistert! An der Küste können wir aus unserem Wohnzimmer Delfine beobachten, bei einem Abstecher ins Hinterland bekommen wir nachts Besuch von Marder und Wildschein, Eidechsen sind eh allgegenwärtig.
Ab dem Capo Rizzuto führt unser Weg nach Norden. Hier finden wir den schönsten Aufenthaltsplatz unserer Reise, machen das schönste Tierfoto und erleben den schönsten Sonnenaufgang!
Teil 14: An der kalabrischen Küste bei Cirò Marina mit Cirò-Weinprobe, Kebap und Biathlon am Strand An der kalabrischen Ostküste in der Umgebung von Cirò Marina probieren und kaufen wir leckeren Cirò-Wein, verzehren Kebap als "typisch deutsches Essen" bei einem aus Hamburg zugezogenen Deutsch-Türken, gönnen uns kalabrische Spezialitäten aus Bergen und Meer und verbringen die letzten Tage mit schönen Sonnenaufgängen am Strand.
Teil 15: Von den Albaner-Städten San Cosmo Albanese und Civita zur Bilder-Stadt Satriano di LucaniaIn einigen Teilen Italiens haben eingewanderte Albaner seit Jahrhunderten ihre Sprache und Kultur erhalten. Wir besuchen die Orte San Cosmo Albanese und Civita, die Stadt auf den Felsen an der Teufelsschlucht. Ein besonderer Höhepunkt am Ende unserer Reise durch Süditalien ist Santriano di Lucania, die Stadt der Wandbilder (Murales).
Teil 16: Von der Adria über den Simplonpass durchs Wallis an den Genfer See Von der italienischen Adriaküste führt unsere Reise von Südost nach Nordwest durch Norditalien. Dabei entdecken wir zufällig das Weinbaugebiet San Colombano al Lambro. Wir verbringen einige Tage am Südrand der Alpen zwischen Lago Maggiore und Simplonpass. Dieser Reisebericht endet am Genfer See, wo wir einen Stellplatz direkt am Ufer und das Restaurant "Die Füße im Wasser" entdecken.
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