Haupteingang

Über uns, Neues, Impressum, E-Mail

Wohnmobil-Erfahrungen

Bresler, Burow, CS, BavariaCamp

Reiseberichte

Von Skandinavien bis Mauretanien

Nordspanien und Portugal

Städte, Strände, Berge, Wein und mehr

Auf Facebook folgen

Mit dem Wohnmobil an der Ostküste Kalabriens in der Provinz Catanzaro

Teil 12 von 16: Reise mit dem Wohnmobil in Süditalien durch Kampanien, Kalabrien, Basilikata und Apulien im Winter 2025

An der kalabrischen Ostküste überqueren wir die Grenze von Reggio Calabria zur Provinz Catanzaro. Wellen und Brandung meinen es hier mit uns besonders gut, wir sind begeistert! An der Küste können wir aus unserem Wohnzimmer Delfine beobachten, bei einem Abstecher ins Hinterland bekommen wir nachts Besuch von Marder und Wildschein, Eidechsen sind eh allgegenwärtig.


06./07.03. Gerace - Caulonia 41 km

Vom Stellplatz mit Meerblick aus der Höhe von Gerace wechseln wir wieder auf einen Parkplatz direkt am Meer nach Caulonia Marina.



Hier sehen wir zum ersten Mal auf dieser Reise Delfine - bequem aus unserem Wohnzimmer zu beobachten.




Der Park neben unserem Platz und der Boulevard sind "eigentlich" abgesperrt und sollen offenbar saniert werden. Zur Zeit ruhen die Arbeiten aber.





Eine unbebaute Fläche an der Strandstraße in schönster Blütenpracht


Überall an der Strandstraße sieht man die Schäden, die Meer und Sturm hier angerichtet haben.


07./08.03. Caulonia - Jasmine & Claus 32 km

Freitag besuchen wir ein nettes deutsches Paar, dass vor 8 Jahren nach Kalabrien ausgewandert ist. In einer Traumlage mit Blick auf Berge und Meer wohnen sie auf einer Olivenplantage, die sie selbst bewirtschaften. Leider motiviert mich das graue Wetter nicht zu Fotos.

08. bis 10.03. Jasmine & Claus - Badolato / Chiesa della Madona della Sanito 17 km

Schöne Aussichten und wilde Tiere bei Tag und Nacht um uns herum

Das Wochenende verbringen wir an der Chiesa della Madonna della Sanita mit dem riesigen Kreuz.




Seit der Gründung 1198 wurden hier verschiedene Baumaterialien für Anbauten verwendet. :-)



Das einzige künstliche Licht am Abend in unserer Umgebung gibt es im Eingang der Kirche.


Die Aussicht in die Berge nach Norden und Süden und aufs Meer nach Osten ist phantastisch.








Unter uns steht ein uralter Olivenbaum, ...


... neben uns sonnen sich Eidechsen.


Während ich gerade "zwei auf einen Klick" am Zaun fotografiere, ...


... entdeckt Gaby eine viel größere am Stamm des Olivenbaums.



Nachts kommen zum ersten Mal nach langer Zeit die beiden Wildkameras zum Einsatz. In der zweiten Nacht untersucht ein Marder - am besten im Video zu erkennen - eins der beiden Stative.



In der ersten Nacht läuft ein Wildschwein direkt vor der Kamera entlang. Leider entsteht aufgrund des beschlagenen Objektivs davon kein brauchbares Bild.

10. bis 12.03. Badolato / Chiesa della Madona della Sanito - Calalunga-Pietragrande 27 km

Kein Müll und Monster-Wellen! Was ist hier los?

Schon auf dem Parkplatz an der Kirche haben wir uns gewundert, dass hier kein Müll liegt. Noch mehr wundern wir uns beim Picknickplatz unterhalb von Badolato: Es gibt keine Müllgefäße und keinen Müll. Nachdem wir das Cilento verlassen haben, lagen Müllsäcke, Plastikflaschen usw. an Straßen, auf Parkplätzen, an Stränden einfach überall. Hier nicht!



Das Wundern geht gleich weiter an unserem nächsten Ziel, einem Strandparkplatz in Calalunga-Pietragrande. Auch hier liegt nichts!


Stattdessen entdecken wir einen Sammelbehälter am Rand des Parkplatzes.


Genauso sauber sieht es an der knapp tausend Meter langen Strandpromenade aus. Weder am Wegesrand noch auf dem Strand liegt Müll, stattdessen im gut gefüllten Behälter.

Wir sind total positiv überrascht. Am Freitag haben wir die Grenze von der Region Reggio Calabria zur Provinz Catanzaro überquert. Wohnen hier ganz andere Menschen?




Erstaunlich ist, dass die Sonnenschirme des "Dadada Village" die Stürme ohne sichtbare Schäden überstanden haben. Schilf und anderes Treibgut ist immerhin auf die Terrasse gespült worden.



Man sollte hier Boote vor Sturmflut geschützt auf dem höchsten Punkt des Strandes lagern.


Ansonsten kann es sein, dass sie irgendwo als Trümmerboote angespült werden.



Dienstagnachmittag werden die Wellen immer größer, die Brandung immer kräftiger - ohne Sturm!


Als wir Mittwochmorgen aus den Fenstern schauen, scheint das Wasser näher zu sein und die Wellen noch größer.


Und wirklich: Da wo ich am Vortag gestanden habe, um die Fotos zu machen, käme ich jetzt trockenen Fußes nicht mehr hin.


12./13.03. Calalunga-Pietragrande - Simeri Mare 31 km

Die Wellen werden immer größer, die Brandung wird immer kräftiger! Das war am Dienstag und Mittwoch so und das steigert sich noch am Donnerstag. Von der Ostküste bei Calalunga-Pietragrande wechseln wir an die Südküste nach Simeri Mare.





13./14.03. Simeri Mare - Le Castella - Capo Rizzuto / Via Torre Nueva 58 km

Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang - ein wunderschöner Tag

Bei 15 Grad Außentemperatur und wolkenlosem Himmel werden wir früh genug wach, um den Sonnenaufgang um kurz nach 6 zu beobachten.



Das Frühstück gegen 8 Uhr dauert etwas länger, weil ich durchs Fenster mit dem Smartphone die Brandung neben ...


... und hinter unserem Campingbus fotografiere.


Die Hecksitzgruppe in unserem Bresler Horizont 599 U wurde nicht für Käfighaltung gebaut! :-)

Unser Plan für Donnerstag: In Le Castella auf einen Wohnmobil-Stellplatz fahren und im Ort mal wieder Essen gehen. Wir können uns gar nicht erinnern, wann wir zuletzt außer bei dem privaten Besuch am letzten Freitag ein Wohnmobil in unserer Nähe hatten.

Als wir vor der Einfahrt des Stellplatzes die vielen Wohnmobile in Reih und Glied sehen ist klar: Hier können wir den 180-Grad-Blick aus unserer Hecksitzgruppe nicht nutzen. Aber dafür haben wir sie doch!

Da wir mit unserem Autarkmobil nichts von den Angeboten des Stellplatzes brauchen, fahren wir weiter zum Capo Rizutto.



Von hier blicken wir auf den Stellplatz und merken: Da hätte unser Blauer Nordfriese auch farblich gar nicht hingepasst :-)


So freuen wir uns wieder über die tolle Aussicht, auch auf das Kastell von Le Castella in der Ferne, das schöne Wetter, die Blütenpracht um uns herum und die Wolfsbarsch-Filets aus unserer Bordküche (nicht fotografiert) .












Nach dem Sonnenaufgang morgens um 6 in Simeri Mare können wir hier am Capo Rizzuto abends um 6 beim Abendessen den Sonnenuntergang beobachten.





Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes


Hier geht es zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes.


Auf Facebook berichten wir während unserer Reisen fast täglich "live" mit Fotos und Angabe des Standorts. Bei Interesse bitte auf meiner Facebookseite auf "abonnieren" klicken.

Auf Facebook folgen