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Reisebericht: 99 Tage Überwintern mit dem Wohnmobil in Spanien und Portugal - 19.12.2021 bis 27.03.2022

Nach einem Winter in der Heimat wegen der Corona-Pandemie verbringen wir den Winter 2021/ 2022 wieder im Nordwesten und Westen der Iberischen Halbinsel.

Wir wechseln zwischen dem baskischen Bergland und schönen Städten an der Küste. Von den Traumstränden an der kantabrischen Küste haben wir die schneebedeckten Gipfel der Picos de Europa im Blick. Sie locken uns zu einem Abstecher ins asturische Skigebiet San Isidro. Weiter geht´s an der Steilküste Asturiens mit Abstechern zu hübschen Kleinstädten mit "Casonas de Indianos", Villen reicher Rückkehrer aus Lateinamerika.

Die meiste Zeit dieser Reise verbringen wir in Galicien. Aufgrund des ungewöhnlich sonnigen Wetters bleiben wir viel länger als sonst an der galicischen Nordküste und machen eine Tour von Leuchtturm zu Leuchtturm. Nach einem Abstecher ins Hinterland erreichen wir den wildesten Teil der Costa da Morte ( = Todesküste) in der Umgebung des Cabo Vilan.

Nach über sieben Wochen zwischen der französischen Grenze zum Baskenland und dem Nordwesten Galiciens zieht es uns in die karge Natur des östlichen Alentejo in Portugal. Was für ein Unterschied zwischen dem üppigen Grün im Norden an der Atlantikküste und der trockenen Grenzregion zwischen Portugal und Spanien im Tal des Rio Guadiana und seiner Nebenflüsse.

Die letzten Wochen der Reise zieht es uns wieder nach Galicien. Wir pendeln zwischen den riesigen Wellen des Atlantik und den Bergen und Flüssen im Hinterland. Höhepunkt der Reise ist die Wanderung IM Lindoso-Stausee durch das versunkene und nach 30 Jahren wieder aufgetauchte Dorf Aceredo.


Diese Karte zeigt den Streckenverlauf unserer Reise durch Nordspanien im Winter 2021/2022:


Nach den folgenden Reisetipps folgen die Kurzbeschreibungen zu einzelnen Teilen unseres Reiseberichtes und die Links zu den detaillierten Berichten mit genauen Ortsangaben, Informationen zu Wohnmobilstellplätzen und vielen Fotos.

Weitere Fotos und Informationen zu Galicien von früheren Wohnmobilreisen gibt es auf unserer Sonderseite Galicien.

Wohnmobil mieten in Galicien

Wer kein eigenes Wohnmobil hat oder die weite Anreise scheut, aber trotzdem im Campingbus Nordspanien kennenlernen möchte, kann nach Santiago de Compostela oder Porto fliegen und ab hier mit dem "Mobilurlaub" beginnen. Volker Rätz aus Stuttgart hat sich in Vigo niedergelassen und vermietet hier Campingbusse, siehe www.campingbusferien.com.

Wandern auf dem Jakobsweg oder an der Atlantikküste, Radtouren, Weinproben, Städtebesichtigungen und mehr

Wer Galicien ohne Wohnmobil kennenlernen möchte mit einer Mietwagentour, beim Wandern auf dem Pilgerweg oder an der Küste, bei Radtouren, Weinreisen oder einer Besichtigung der Kameliengärten findet Angebote beim Spezialveranstalter für Reisen nach Galicien und Nordspanien: www.knulpsreisen.de, den die beiden Deutschen Anette Schindler und Eva Pick betreiben (erscheinen in unserem Reisebericht mehrfach in Wort und Bild).

Hier geht es zu den einzelnen ausführlichen Teilen dieses Reiseberichtes. Sofern darin Ortsnamen als Link angezeigt werden führt der Link zur Position des Übernachtungsplatzes bei Google Maps mit Angabe der Koordinaten und/oder Adresse!


Teil 1: Anreise durch Belgien und Frankreich ins spanische Baskenland und schöne Tage im Bergland und an der Küste

Nach zwei Zwischenübernachtungen in Frankreich erreichen wir das baskische Bergland, wo uns baskische Pottok-Ponys und Gänsegeier Gesellschaft leisten. Wir genießen bei schönem mildem Wetter die phantastische Aussicht bis zum Atlantik und auf schneebedeckte Pyrenäen-Gipfel.

Weiter geht es auf der baskischen Küstenstraße direkt am Meer entlang von Zarautz bis Deba.

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Teil 2: Lekeitio, Castro Urdiales und Laredo - schöne Städte an der baskischen und kantabrischen Küste

Weihnachten verbringen wir in der schönen baskischen Küstenstadt Lekeitio. Dann reisen wir weiter nach Castro Urdiales in Kantabrien. Ein historisches architektonisches Denkmal ist hier der sehenswerte Friedhof Ballena. In unserem nächsten Zielort Laredo können wir direkt an der Strandpromenade übernachten.

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Teil 3: Auf dem Weg nach Westen an der kantabrischen Küste und ins Kantabrische Gebirge

Wir fahren an der kantabrischen Küste nach Westen. Steilküste und Traumstrände wechseln sich ab. Immer im Blick haben wir die verschneiten Gipfel des Kantabrischen Gebirges mit den Picos de Europa. Zum Jahreswechsel machen wir einen Abstecher zu einem Aussichtspunkt im Bergland, dem Mirador del Fitu.

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Teil 4: Von Cangas de Onis ins Skigebiet San Isidro im Kantabrischen Gebirge und zurück an die Küste

Nun haben wir so oft die verschneiten Gipfel in der Ferne gesehen - jetzt wollen wir rein in den Schnee. Wir besichtigen die schöne asturische Stadt Cangas de Onis und dann geht´s durch enge Schluchten hoch ins Kantabrische Gebirge. Einem Abstecher nach Riaño folgt die Fahrt ins Skigebiet San Isidro. Nach einer Nacht auf 1.500 m Höhe sind wir schnell wieder an der Surferstränden der asturischen Atlantikküste.

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Teil 5: Unterwegs in Asturien zwischen Surferstränden, Villen der "Indianer" und Steilküste

Nach den Skifahrern im Gebirge beobachten wir Surfer auf den Wellen des Atlantiks in San Pedro de la Ribeira, besuchen schöne asturische Orte wie Somao mit "Villen der Indianer" und schauen von der Steilküste bei Cabo Vidio aufs Meer.

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Teil 6: An der asturischen Küste von Cabo Vidio nach Westen und ins Bergland nach Boal

Kaps mit Leuchttürmen und Buchten mit Sandstränden wechseln sich an der asturischen Steilküste ab. Wellen, Brandung und Gischt bietet der Atlantik immer, manchmal allerdings mit Windunterstützung stärker als gewöhnlich.

Letzte Station unserer Reise ist in Asturien der Ort Boal mit sehenswerten "Casonas de Indianos". Von dort fahren wir weiter nach Galicien an die Küste zwischen Ribadeo und Foz.

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Teil 7: Angekommen in Galicien! Von Ribadeo bis Barreiros an der galicischen Nordküste

Wir erreichen Galicien und bleiben einige Tage an der Küste zwischen Ribadeo und Barreiros. Wir sind erstaunt über badende Galicier, es ist ja im Winter nicht ganz so warm hier wie in Andalusien.

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Teil 8: Die Route der Leuchttürme, Dolosse, Wohnmobil-Stellplätze in Galicien und das "A" und "O" der galicischen Sprache

Auf der Route der Leuchttürme an der galicischen Nordküste zwischen Ribadeo und Ferrol besuchen wir die "Faros" Nummer zwei und drei, sechs weitere werden folgen. Wir lernen Dolosse kennen, sind erstaunt über die vielen gut ausgestatten Wohnmobil-Stellplätze in toller Lage und können auf vielen Info-Tafeln die Unterschiede zwischen der galicischen und der spanischen Sprache sehen.

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Teil 9: Der nördlichste Punkt Spaniens "Estaca de Bares", The Best Bank Of The World und die schöne Stadt Ortigueira

Am nördlichsten Punkt Spaniens "Estaca de Bares" verbringen wir einen ganzen Tag und eine Nacht. The Best Bank OF The World, das spanische Nordkapp, den Leuchtturm, die Ruinen einer US-Militärstation und eine Reihe ehemaliger Wassermühlen kann man hier besichtigen. Besichtigenswert ist auch die Kleinstadt Ortigueira.

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Teil 10: Surfer- und sonstige Traumstrände, Leuchttürme und kitschige Sonnenuntergänge zwischen Cabo Ortegal und Ferrol

Auf unserer Leuchtturmroute im äußersten Norden Spaniens besuchen wir die Faros fünf bis sieben. An der Strecke liegt der bekannte Wallfahrtsort Santo André de Teixido. Surfer, kitschige Sonnenuntergänge sowie Höhlen und Gänge am "kleinen Kathedralenstrand" bieten uns ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm.

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Teil 11: Vom Ende der Leuchtturm-Route bei Ferrol zu den Wandbildern in Carballo

Wir besuchen die beiden letzten Leuchttürme der Route zwischen Ribadeo und Ferrol, umrunden A Coruña und genießen die Aussicht vom Stellplatz von Caión in 1a-Lage über dem Meer. Bei einem Abstecher nach Süden ins Hinterland werden wir in Carballo von vielen Wandbildern an den Häuserfassaden überrascht.

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Teil 12: Aussichtsreiche Felsen und Berge im galicischen Hinterland und eins der schönsten Dörfer Spaniens am Jakobsweg

Ein Abstecher nach Süden ins Hinterland führt uns auf aussichtsreiche Felsen und Berge mit Weitsicht. Wir besuchen mit Ponte Maceira eins der schönsten Dörfer Spaniens am Jakobsweg und den Rio Tambre mit Badestelle und Wasserfall.

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Teil 13: Blauer Himmel, Meer, Wellen und Strand im Nordwesten Galiciens zwischen Malpica und Laxe

Blauen Himmel, Meer, Wellen und Strand gibt es reichlich im Nordwesten Galiciens zwischen Malpica und Laxe. Wie überall an Galiciens Küsten mangelt es nicht an Leuchttürmen, hier noch durch menschliche und natürliche Kunstwerke ergänzt.

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Teil 14: Vom Kristallstrand in Laxe über den wildesten Teil der Todesküste am Cabo Vilan zum Heiligen Gipfel "Pico Sacro"

Der Kristallstrand ist sicher einer der ungewöhnlichsten Strände der Welt an der wildestens Küste Spaniens. Vom Kristallstrand in Laxe fahren wir über die Küstenstraße der Todesküste am Cabo Vilan. Wild tobt der Atlantik auch in Muxía und am Praia do Rostro.

Unsere letzte Station in Galicien vor der Weiterreise nach Portugal ist der Pico Sacro südöstlich von Santiago de Compostela.

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Teil 15: Von Galicien durch den Osten Portugals ins Alentejo

Durch das Bergland im Osten Portugals fahren wir in die Region des Rio Guadiana im Alentejo. Wir überqueren dabei die Flüsse Douro und Tejo und erfreuen uns an blühenden Mandelbäumen, Zistrosen, Akazien und wilden Narzissen.

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Teil 16: Unterwegs in Pomarão und der Region des Rio Guadiana und seiner Nebenflüsse im Alentejo und in Andalusien

Unser Hauptziel in der Region des Rio Guadiana ist der kleine Alentejo-Ort Pomarão an der Grenze zu Andalusien. Beidseits der Grenze genießen wir die Ruhe der Natur und das schöne Wetter.

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Teil 17: Mit dem Wohnmobil am Alqueva-Stausee und in Monsaraz

Wir bleiben einige Tage an verschiedenen Stellen des Alqueva-Stausees. Es ist einer der größten Stauseen West- und Mitteleuropas mit einer Länge von 85 Kilometern und einer Uferlänge von über 1.100 Kilometern. Einen Tag verbringen wir im weißen Dorf Monsaraz hoch über dem See

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Teil 18: Vom Barragem de Alqueva an die Atlantikküste und über Foz do Arelho und Coimbra nach Vigo in Galicien

Im Alentejo beobachten wir den Bau einer schwimmenden Solaranlage im Alqueva-Stausee. Noch interessanter ist die Pilotanlage von Fusion-Fuel zur direkten Erzeugung von Wasserstoff in einer Photovotaik-Anlage in der Nähe von Evora. Am Rio Sorraia können wir naturnah Vögel beobachten und an der Atlantikküste gewaltige Wellen.

Danach geht einiges gewaltig schief - erst bei der Stellplatzwahl und dann mit technischen Problemen unseres Blauen Löwen. So erreichen wir über Coimbra viel früher als geplant Vigo in Galicien.

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Teil 19: Von der Atlantikküste in den Nationalpark Peneda-Gerês und zum Dorf Aceredo im Lindoso-Stausee

In A Guarda stehen wir zwei Tage direkt am Atlantik und bewundern die riesigen Wellen und die aufspritzende Gischt an den Felsen. Von dort wechseln wir ins portugiesische Soaja in die Berge des Nationalparks Peneda-Gerês. Unser nächstes Ziel ist der Lindoso-Stausee mit dem versunkenen und nach 30 Jahren aufgrund der Trockenheit wieder aufgetauchten Dorf Aceredo.

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Teil 20:

Vom versunkenen Dorf Aceredo zu den heißen römischen Bädern von Bande und die Thermen von Barbantes am Rio Miño

Unvergesslicher Höhepunkt dieser Reise ist die Wanderung durch Aceredo IM Lindoso-Stausee. 1992 wurde die Talsperre fertiggestellt und das Dorf versank im Wasser. Ende 2021 wurde es wieder sichtbar, da der Wasserstand immer weiter absank. Der Stausee, der normalerweise zur Stromerzeugung und Bewässerung von Feldern dient, war im Februar 2022 nur noch zu 15 Prozent gefüllt.

Unser Youtube-Video zeigt einen Kameraschwenk über der Ort.

Weiter flussaufwärts besuchen wir heiße römische Bäder in Bande, überqueren Berge mit Birken und Laubwäldern und bleiben einige Tage in Barbantes unter blühenden Akazien am Rio Miño.

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Teil 21: Vom Rio Miño über Vigo zum Stellplatz Sanxenxo am Praia Pragueira

Von den blühenden Akazien am Rio Miño ziehen wir weiter in die Umgebung von Vigo und nach Cambados. Treffen mit netten Bekannten, lecker galicisch Essen, eine Einladung zu Kaffee und Kuchen und leider auch Werkstattbesuche stehen hier auf dem Programm.

Dann fahren wir zu unserem absoluten Lieblings-Stellplatz Area Sanxenxo am Praia Pragueira.

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Teil 22: Vom Wohnmobilstellplatz Area Sanxenxo an der Westküste Galiciens über Rinlo und Fitu nach Frankreich

Vier Tage bleiben wir auf dem wunderschön am Strand gelegenen Wohnmobil-Stellplatz Area Sanxenxo an der galicischen Westküste. Wir sind bereits zum siebten Mal hier! Es gibt keinen Stellplatz, auf dem wir so oft waren und auf dem es uns so gut gefällt.

Von hier beginnt unsere Rückreise in die Heimat. Die beiden letzten Stationen in Spanien sind Rinlo an der Nordküste und der Aussichtsparkplatz Fitu mit Blick auf die Picos de Europa und die Küste zwischen Llastres und Ribadesella in Asturien.

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Teil 23: Bei wolkenlosem Himmel durch das blühende Frankreich und Luxemburg zurück nach Lippe

Auf der gesamten Rückreise scheint fast nur die Sonne von einem wolkenlosen Himmel! Für die überwiegend mautfreie Strecke von der aquitanischen Küste bei Capbreton bis ins heimische Bad Salzuflen gönnen wir uns 8 Tage und verbrauchen bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit vom ca. 90 km/h 8,3 bis 8,6 l/ 100 km.

Unter anderen bleiben wir jeweils ab Mittag an der Dordogne, dem Lac de Lavaud, der Loire und dem Lac du Der.

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