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Vom Fährhafen Algeciras in die spanisch-/ portugiesische Grenzregion des Rio Guadiana

Teil 13 von 17: Überwintern mit dem Wohnmobil in Marokko, Spanien und Portugal 23.12.2018 bis 24.03.2019

Nach der Ausreise aus Marokko lassen wir es in den folgenden zwei Wochen ruhig angehen. Zunächst bleiben wir an einem See in der Nähe von Sevilla und fahren dann in die spanisch-/ portugiesische Grenzregion am Rio Guadiana.


15. bis 17.02. (Restaurant Argovia / Mdiq / Marokko - Ceuta) - Algeciras - Campo Arroyo Salado de Morón / Spanien 202 km

Nachdem wir am Freitag alle Einreisekontrollen überstanden haben, fahren wir zu einem See südöstlich von Sevilla. Eigentlich wollen wir nur eine Nacht bleiben. Aber es ist so schön ruhig, da verlängern wir unseren Aufenthalt bis Sonntag.

Auf dem riesigen Picknickplatz Campo Arroyo Salado de Morón verteilen sich in großem Abstand einige Wohnmobile.



Oberhalb des Sees steht auf einem Hügel der Torre del Aguila. Von hier hat man einen wunderschönen Rundumblick über den See und die Felder der Umgebung.





17. bis 25.02. Algarve und Alentejo/ Rio Guadiana

Am Sonntagmorgen fahren wir nach Portugal und hier zuerst zum Einkaufen fester und flüssiger Grundnahrungsmittel nach Vila Real de Santo Antonio. Besonderes Objekt meiner Begierde: Schwarzbier ohne Alkohol (Cerveja preta sem alcool)! Das gibt es leider in Deutschland nicht, jedenfalls habe ich bisher keins gefunden.


Der Wohnmobil-Stellplatz in Alcoutim überrascht uns mit völliger Leere. Seit einiger Zeit ist er gebührenpflichtig und nun stehen die Wohnmobile dicht gedrängt auf anderen Parkplätzen des kleinen Ortes. Wie viel er aktuell kostet können wir nicht erkennen, der entsprechende Zettel an der V+E-Säule wurde abgerissen.


Wir fahren im Guadiana-Tal etwas weiter flussaufwärts ...


... und schlagen uns dann in die Büsche.


Montag haben wir einige Stunden richtigen Regen genossen, der erste seit dem 23.Dezember! Richtig schön, das Rauschen auf dem Dach zu hören und danach die feuchte Luft und den süßlich-herben Duft der Zistrosen zu riechen. Während unseres Aufenthaltes auf einem kleinen Schotterplatz am Rande einer Piste kommen von Sonntagnachmittag bis Dienstagmorgen nur drei PKW und eine Ziegenherde vorbei, ansonsten herrscht totale Stille.


Am Dienstag treffen wir uns mit Womo-Freund Nic aus der Schweiz am Rio Guadiana in Pomarao.



Uns gefällt der kleine Ort am Fluss und ganz besonders das Café do Cais mit den netten Betreibern Fatima und Humberto. Seit Jahren gibt es keine Portugal-Reise ohne einige Tage in der Guadiana-Region und einem Restaurantbesuch im Café do Cais mit leckerem portugiesischem Essen und Wein.


Vor dem Café liegen einigen Jachten am Kai.


Blick vom Café auf den Rio Guadiana



Unser Platz am Fluss



Im Seitental kann man zwischen den blühenden Mandelbäumen wandern.


Mit lautem Gebimmel erscheint am gegenüberliegenden Ufer eine große Schafherde.


Obwohl wir uns hier weit entfernt vom Atlantik im Hügelland des Alentejo befinden, ist der Wechsel von Ebbe ...


... und Flut deutlich sichtbar.


Viele Hochseejachten liegen im Winter im Rio Guadiana zwischen der Mündung und Mertola, so wie vor dem Café do Cais (siehe oben). Also ist es auch kein Wunder, dass hier die Policia Maritima patroulliert.


Am Freitag setzen wir unsere Tour durch das portugiesisch-spanische Grenzgebiet fort. Unzählige Pisten führen durch das Hügelland mit dem Rio Guadiana und seinen Nebenflüssen.




Ab und zu entdecken wir einen Picknickplatz mit entsprechenden Parkmöglichkeiten.





Wilde Narzissen


Von dem zuletzt gezeigten Platz am Fluss geht es bergauf und durch die blühende Landschaft auf der nächsten Piste wieder bergab in Richtung Fluss.


Wir erreichen einen kleinen Schotterplatz oberhalb des Flusses mit schöner Aussicht. Diesen Platz hatten wir bereits vor zwei Jahren entdeckt.

Die Fahrt dorthin zeigt unser Roadmovie Pistenfahrt im Alentejo vom Februar 2017.



Man hört hier nur das Rauschen des Wassers und abends das Zirpen der Grillen.





Auch hier gibt es unten am Fluss einen Picknickplatz. Aber er wird weder am Samstag noch am Sonntag genutzt. Es ist ja Winter, da bleibt der Portugiese bei 23 Grad im Schatten doch lieber Zuhause hinter dem warmen Ofen :-).


Mein Computerarbeitsplatz unter einer Steineiche


Statt Menschen haben wir Ziegen als Nachbarn.


Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes.


Hier geht es zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes.


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