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Die Westküste der Algarve und des Alentejo -

vom Praia da Cordoama bis Porto Covo (Teil 1 von 1)

03.03. bis 05.03.2010

Vom Praia da Ingrina an der Südküste der Algarve fahren wir .... ins Hochgebirge? Beim Fotografieren gegen die Sonne schlecht zu erkennen, aber hier stehen Kühe und dahinter Ziegen und Schafe auf einer grünen und blühenden Wiese, wobei sich ein Tier etwas nach rechts von der Herde entfert hat.

Diese Kuh bevorzugt das salzigere Gras direkt am Abgrund ...

... mit Blick auf die Brandung des Atlantik ...

... am Praia da Cordoama an der Westküste der Algarve nördlich von Sagres.

Eigentlich wollten wir hier eine Nacht verbringen ebenso wir unsere Zufallsbekanntschaft Thorben und Melle (deren WoMo steht hinter unserem Campingbus), die sich gerade auf einer Europa-Tour befinden, die weiter durch die Mittelmeerländer über Osteuropa nach Skandinavien führen soll, siehe Thorbenundmelle.wordpress.com.Wir sitzen gerade mit den beiden sympathischen Nordfriesen zusammen und sprechen über die Reisepläne ...

... als der Almabtrieb beginnt. Da schauen sowohl unsere Julie als auch die Surfer am Strand etwas erstaunt, wer da so des Weges kommt.

Warum einfach, wenn es auch sportlich geht, denken sich die beiden kleinen Ziegen am Steilhang wohl. So wie die Herde hier verschwindet, so verschwinden auch wir kurz danach von diesem Parkplatz. Im Grünen am Praia da Ingrina (siehe vorherige Seite) hat es uns besser gefallen und so fahren wir nochmal dorthin für zwei Nächte zurück, bevor wir endgültig Kurs nach Norden nehmen.

Nach zwei weitgehend niederschlagsfreien Tagen begleiten uns auf der Fahrt an der Küste entlang wieder dunkle Wolken und viel Regen, wie dieses Bild von der Bucht bei Carrapateira zeigt.

Als wir den Aussichtspunkt an der Flussmündung bei Vila Nova de Milfontes erreichen, sieht man die dunklen Wolken noch beim Blick landeinwärts, ...

... während es im Norden schon etwas freundlicher aussieht.

Dort, wo unser "Blauer" steht, ...

... ist der befahrbare Weg zu Ende - wir haben wieder mal unseren Lieblingsplatz am Praia do Queimado südlich von Porto Covo erreicht.

Direkt vor uns führt nur der Küstenwanderweg abwärts und auf der anderen Seite des "Baches" wieder aufwärts. Üblicherweise ist der Bach ein kleines Rinnsal, das man über zwei oder drei Steine trockenen Fußes überqueren kann. Nach dem Regen geht das nun nicht ...

... und am Nachmittag unserer Ankunft lockt uns der Weg auch nicht nach Süden, denn die Brandung bei Hochwasser überspült den gesamten Strand.

Bei Ebbe sieht das am nächsten Vormittag ganz anders aus und bei schönem Wetter können wir mal wieder eine ordentliche Strandwanderung machen.

Dies ist nicht die Sperrmüll-Sammelstelle von Porto Covo sondern zeigt, was die von den Winterstürmen aufgepeitschten Wellen des Atlantik weit oberhalb der normalen Flutlinie angespült haben.

Etwa 30 Minuten Fußweg südlich erreichen wir den nächsten Strandparkplatz mit Campingbus.

Etwa 10 Minuten Fußweg in Richtung Porto Covo (dies ist auch die Piste, über die man "unseren" Parkplatz erreicht) trennen uns vom alten Fort ...

... und der vorgelagerten "Ilha do Pessegueiro" ...

... auf der schon die Römer ihre Spuren hinterlassen haben.

Den Nachmittag verbringen wir in der Sonne mit dem Blick auf den Schiffsverkehr vor Sines - und die schon wieder zunehmenden Wolken. Spätnachmittags wechseln wir nach Porto Covo, wo wir am nördlichen Ortsrand übernachten und in einem der Restaurants essen gehen wollen. Leider ist der Parkplatz am Praia Grande inzwischen für Wohnmobile gesperrt und wir müssen erheblich weiter fahren.

Die Aussicht vom Alternativplatz ist zwar sehr schön, der lange Fußmarsch an der engen Straße ist uns bei Dunkelheit aber zu gefährlich und so verzichten wir auf den Restaurantbesuch in Porto Covo. Es war mal der wohnmobilfreundlichste Ort Portugals mit mehreren freien Übernachtungsplätzen für Wohnmobile in Ortsnähe. Hier kannten wir inzwischen jedes Restaurant - portugiesisch Essen gehen, leckeren Wein dazu trinken und zu Fuß zurück in die Koje war unser Standardprogramm in diesem schönen kleinen Ort. Ebenso konnten wir uns ohne den Motor starten zu müssen in den kleinen Supermärkten versorgen und es gab eine Ver- und -Entsorgung für Wohnmobile - leider alles vorbei.

Am nächsten Tag verlassen wir die Atlantikküste des Alantejo und fahren über Evora, Caceres und Salamanca nordwärts - wieder an die Atlantikküste, aber diesmal die asturische.

Hier geht es direkt zur nächsten Fotoseite mit einigen Bildern der Fahrt "von der Küste an die Küste".

Falls Sie über eine Suchmaschine oder einen externen Link direkt auf diese Seite gekommen sind: Hier gibt es den vollständigen Reisebericht "Überwintern in Marokko, Spanien und Portugal 2009/2010".

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