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Nach 10 Wochen in Marokko - noch einige Wochen Überwintern in Spanien und Portugal

Von der Küste an die Küste - von der Atlantikküste des Alentejo bei Porto Covo über Evora, Caceres und Salamanca zur Atlantikküste Asturiens bei Luarca

05.03. bis 07.03.2010

Hier also startet unsere Tour von der Küste an die Küste - nördlich von Porto Covo bei inzwischen wieder dunklen Wolken am Himmel.

Bei unserer Fahrt durchs Alentejo kommen wir am Stausee "Barragem de Odevilas" vorbei. Abgesehen von freien Stellplätzen gibt es hier den ganz ruhig und einsam am See gelegenen Campingplatz Markadia. Wäre das Wetter besser, würden wir hier zum sonnen und wandern einige Tage bleiben.

So werfen wir aber nur einen Blick von der Staumauer, ...

... über die typische Alentejo-Landschaft mit dem Dorf Odivelas in der Ferne ...

... und fahren weiter über Alvito, wo uns mitten im Dorf diese Kirche als Fotomotiv gefällt. Ab Evora fahren wir dann durch Dauerregen, der nicht zu weiteren Fotostopps einlädt, ...

... bis wir den Luxus-Campingplatz der Stadt Caceres erreichen: Nasszellen mit Toilette und Dusche an jedem Stellplatz und WLAN im Preis von 20 Euro enthalten! Der Platz liegt terassenförmig angelegt etwas außerhalb der Stadt und ist ein guter Ausgangspunkt für eine Stadtbesichtigung - wenn das Wetter besser ist. Ist es aber nicht, auch nicht am nächsten Tag ...

... bei der Weiterfahrt nach Salamanca. In der Nähe von Bejar geben die Wolken einen Blick auf die über Nacht frisch eingeschneiten Berge frei.

Nachdem wir den 1.186 m hohen Pass überwunden haben, hört der Regen auf und wir sind überrascht, wie mild es auf 777 m Höhe auf dem Campingplatz Don Quijote in Cabrerizos, ca. 6 km von Salamanca entfernt ist. Der Campingplatz liegt am Rio Tormes, ...

... an dem die Vegetation noch nicht frühlingshaft aussieht. Daran wird sich auch so schnell nichts ändern, denn laut Wetterprognose sollen die Höchsttemperaturen der nächsten Tage auf 5 Grad und die Minima nachts auf Minus 8 Grad sinken. Bereits für den morgigen Sonntag verkündet das spanische Fernsehen den Kälteeinbruch - die Schneefallgrenze in Asturien soll dann bei 200 m Höhe liegen. Also so schnell wie möglich an die Küste. Die bleibt zwar von dem ungewöhnlichen Kälteeinbruch auch nicht verschont, aber immerhin soll es dort in den nächsten Tagen sonnig und trocken bleiben bei Tagestemperaturen um 10 Grad und Nachttemperaturen um 0 Grad.

Die vorstehenden Zeilen habe ich am Samstagabend geschrieben. Vor der Abreise am Sonntagmorgen sehe ich im spanischen Fernsehen noch in den Nachrichten Bilder von den Überschwemmungen und Zerstörungen in Andalusien und die Behinderungen im Straßenverkehr durch Neuschnee in großen Teilen Spaniens und hoffe, dass wir die Küste ohne Behinderungen durch Schnee erreichen.

Einige Kilometer südlich von Leon auf ca. 900 m Höhe geht der Regen allmählich in dichten Schnee über ...

... und auf ca. 1.000 m Höhe nördlich von Leon sieht es dann so aus! Aber das Gebirge mit dem höchsten Punkt der Strecke auf über 1.200 m Höhe liegt ja noch vor uns.

Aber welche Überraschung: Hier auf dem Parkplatz am Stausee "Barrios de Luna" auf 1.134 m liegt kein Schnee. Es hat aufgehört "niederzuschlagen" ...

... und die Schneegrenze liegt einige hundert Meter über uns. Dann ändert sich alles ganz schnell: Auf über 1.200 m Höhe verlassen wir einen Tunnel und es geht rasch abwärts. Nach etwa 15 km auf nur noch 300 m Höhe geht es vorbei an grünem Gras und blühenden Bäumen und Sträuchern und dann weiter durch das grüne Asturien über Oviedo nach Luarca, ...

... wo wir auf dem Campingplatz Los Cantiles wieder die Atlantikküste erreichen! Wow - hat sich unser Umzug gelohnt? Mehr von der Atlantikküste und den schönen Häusern Asturiens gibt es auf der nächsten Fotoseite.

Falls Sie über eine Suchmaschine oder einen externen Link direkt auf diese Seite gekommen sind: Hier gibt es den vollständigen Reisebericht "Überwintern in Marokko, Spanien und Portugal 2009/2010".

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