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Vom schönen portugiesischen Kurort Melgaço durchs Bergland zum alten galicischen Fischerdorf Combarro

Teil 18 von 19: Überwintern mit dem Wohnmobil in Spanien und Portugal 22.12.2019 bis 18.03.2020

In Nordportugal besuchen wir den schönen Kurort Melgaço, der sich zur Zeit im Winterschlaf befindet. Wir verbringen zwei Nächte auf Bergen mit wunderschöner Aussicht in Galicien und treffen uns mit Freunden, die nach der Anreise über Porto bei der Wohnmobilvermietung in Vigo ihr Wohnmobil abholen.

Nach der Besichtigung des alten galicischen Fischerdorfs Combarro genießen wir die leckere galicische Küche.

09./10.03. (Trado - Cortegada) - Melgaço - A Guarda 106 km

Lost places, Fake News oder ein portugiesisches Wunder "Auferstanden aus Ruinen"?

Unser nächstes Ziel ist der portugiesische Badeort Melgaço spa. Wir gehen durch den gut gepflegten Park mit blühenden Akazien und vielen Sitzbänken zu den Hauptgebäuden. Außer Andrea, Matthias und uns ist hier zunächst kein Mensch unterwegs.




Der Blick durch die Metallgitter zeigt einen traumhaft schönen Innenraum.


Am bestuhlten Café liegen Boote.



Aber laut Google Maps ist Melgaço spa dauerhaft geschlossen!

Position: https://maps.app.goo.gl/RzKK5zmuZtQfpjBx5


Das ist doch unbegreiflich! Und es ist wohl auch nicht wahr. Zum Glück kommt ein Mann um die Gänse im Park zu füttern. Den frage ich mit meinen spärlichen Portugiesischkenntnissen und bekomme die Antwort: Im Mai beginnt die Saison, dann wird wieder geöffnet.


Das ist von dem ehemaligen "Grande Hotel do Pezo" direkt neben dem Park beim Anblick der Ruinen nicht zu erwarten - sollte man meinen!?

Aber von unserer wichtigsten Informationsseite für Galicien und angrenzende Gebiete haben wir die Information: Eine französische Gesellschaft hat die Ruinen übernommen. Ab 2021 sollen die Restaurierungsarbeiten beginnen um daraus ein 4-Sterne-Hotel zu machen!

https://www.galiciamaxica.eu/portugal/distrito-viana-do-castelo/ruinas-del-grande-hotel-do-pezo/amp/

Das wäre doch ein portugiesisches Wunder, oder?





Nach diesen überraschenden Eindrücken und Erkenntnissen überqueren wir den Grenzfluss Rio Minho und fahren an die Atlantikküste bei A Guarda.

Hier waren wir bereits in der vorletzten Woche, siehe Teil 15 unseres Reiseberichtes.



10./11.03. A Guarda - Miradoiro do Cortelliño 27 km

Phantastische Aussicht mit tierischen Nachbarn und tausenden Lichtern unter uns

Dienstagmorgen verlassen wir A Guarda mit einem Blick von der Küstenstraße auf das Meer und den Monte Santa Trega.


Über die Berge nördlich von A Guarda geht´s zum Miradoiro do Cortelliño, einem Aussichtspunkt 560 Meter über dem Meer.

Genauer gesagt 560 Meter hoch über der Bucht von Baiona. Was für eine phantastische Aussicht mit einem Parkplatz etwas abseits der kaum befahrenen Bergstraße. Wir beschließen spontan: Hier bleiben wir!


Aber weshalb liegen überall Stroh, Mais und tierische Verdauungsendprodukte auf dem Platz? Die Antwort folgt weiter unten.




Den Wechsel der Gezeiten haben wir aus der Vogelperspektive gut im Blick.



Ein Ferienhaus mit schöner Aussicht, Backofen und eigener Quelle steht am Rande des Platzes :-).







Freilaufende Kühe und Pferde sind in vielen abgelegenen Bergregionen Galiciens unterwegs. Hier bekommen sie etwas zusätzliches Futter.





Am Abend muss ich noch mein Stativ auspacken :-) Dieser Ausblick muss unbedingt fotografisch festgehalten werden!


11./12.03. Miradoiro do Cortelliño - Restaurante Mirador do Cepudo - Wohnmobilvermietung Nordportugal/ Galicien 29 km

Als ich morgens wach werde und aus dem Bett schaue, sind unsere tierischen Nachbarn auch schon wieder da.


Einen Moment später sehen die Pferde bestimmt zum ersten Mal in ihrem Leben einen Beutelipper, der im Pölter mit der Kamera vor ihnen steht, um Nebel zu fotografieren :-). (Wer die Begriffe "Beutelipper" und "Pölter" nicht kennt, bitte googeln!)


Am Mittwochmorgen fühlen wir uns auf unserem Übernachtungsplatz am Mirodoiro do Cortelliño wie in einem Flugzeug über den Wolken.


Währenddessen sitzen mein Schul- und Studienfreund Wilfried und seine Frau Elke wirklich in einem Flugzeug und landen letztlich mit Ryanair auf dem Flughafen in Porto.


Mit dem Bus fahren sie weiter nach Vigo.


Dort werden sie von Volker Rätz abgeholt. Bei seiner Firma

https://www.campingbusferien.com/

in der Nähe von Vigo haben sie einen Knaus Boxstar gemietet. Der gebürtige Stuttgarter betreibt hier seit vielen Jahren eine Wohnmobil-Vermietung. Man kann nach Porto, Vigo oder Santiago de Compostela fliegen, hier den Campingbus übernehmen und damit Galicien und Nordportugal erkunden.


Im Restaurante Mirador do Cepudo hoch über Vigo lassen wir uns zu fünft ein sehr leckeres Mittagessen schmecken.



Dies Foto zeigt den Blick aus dem Restaurant bei unserem ersten Besuch hier im März 2015.


12./13.03. Restaurante Mirador do Cepudo - Combarro - (Stellplatz Praia da Pragueira) 117 km

Nach einer sehr ruhigen Nacht auf dem Restaurantparkplatz (nur für Volkers Kunden und Gäste) haben wir zum Frühstück am Donnerstag eine recht gute Fernsicht.



Wir erkennen von hier sogar unseren vorherigen Platz am Miradoiro do Cortelliño (siehe Markierung).


Das "Gipfelkreuz" auf dem Monte Cepudo


Donnerstagmittag treffen wir uns mit Andrea, Elke, Matthias und Wilfried auf dem Stellplatz in Poio und erwandern gemeinsam das alte Fischerdorf Combarro.




Danach gönnen wir uns eine abwechslungsreiche Tapas-Auswahl mit Tortilla, verschiedenen Muscheln, Krabben, Fleisch und Dessert im landestypisch-rustikalen Restaurant Arroyo. Incl. Getränke bezahlen wir für sechs Personen weniger als 90 Euro.

Mehr Fotos aus Combarro und vom Restaurant Arroyo gibt es in unserem Bericht aus der Vorwoche.

Keiner von uns ahnt, dass dies für lange Zeit unser letzter Restaurantbesuch sein wird. Zwei Tagen später werden in Spanien wegen der Ausbreitung des Coronavirus alle Restaurants geschlossen und ab dem 23. März gilt das bis auf weiteres auch in Deutschland.


Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes.


Hier geht es zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes.


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