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In Schweden auf dem Weg nach Süden über den Flatruet und durch Högvålen, dem höchstgelegenen Dorf Schwedens, bis zum Vänern-See, dem größten See der EU

Teil 13 von 14: Reise mit dem Wohnmobil durch Skandinavien 26.07. bis 25.09.2021

Für viele Kilometer begleitet uns noch die Herbstfärbung auf dem Weg nach Süden, zunächst bei strahlendem Sonnenschein, dann überwiegend bei grauem Himmel. Wir fahren auf dem Flatruet über die höchstgelegene Durchgangsstraße Schwedens, durch Högvålen, dem höchstgelegenen Dorf Schwedens, und übernachten am Vänern-See. Das ist nicht nur der größte See Schwedens, sondern der gesamten EU!

15./16.09. (Bågedeforsen - Renålandet) - Hårkan bei Föllinge 141 km


Nach etwa 120 Kilometern Schotterstraße bekommen wir westlich von Strömsund wieder Asphalt unter die Reifen. Unser Ziel am Dienstag ist ein Platz am Hårkan drei Kilometer östlich von Föllinge.


Durch einen schmalen Schotterweg erreichen wir den Rastplatz und haben mal wieder einen phantastischen Blick aus unseren Fenstern.



Im aufgestauten Hårkan spiegeln sich bei Windstille die Kunstwerke der Natur.


Einige sehen aus wie von Floristen gestaltet.






Pilze spezial!

Für Pilzfreunde und -kenner eine kleine Auswahl der Pilze, die direkt neben uns auf dem Platz am Hårkan wächst.








16./17.09. Hårkan bei Föllinge - Östersund - Arådalen - Flåsjöns Kraftverk 211 km

Wir flüchten! :-)

Den Grund seht ihr im oberen Teil der Fotos. Es ist grau! Und die Wetterprognose verkündet keine Besserung in den nächsten Tagen.

Einstellige Temperaturen machen uns ja nichts aus, wenn 12 Stunden am Tag die Sonne vom wolkenlosen Himmel unseren Blauen Löwen und uns wärmt.

Einstellige Höchsttemperaturen bei Dauergrau und einer Heizung, die rund um die Uhr laufen muss, mögen wir aber nicht.

Elche, Polarlicht, Herbstfärbung - wir haben ja alles gesehen, was wir wollten und acht wunderschöne Wochen in Skandinavien verbracht. So machen wir uns denn einige Tage früher als geplant auf den Weg nach Süden.

Am Donnerstag erledigen wir zunächst einen Großeinkauf in Östersund. Unser eigentlich geplantes Ziel Arådalen erreichen wir mittags.

Wir freuen uns über die schöne Herbstfärbung, aber nicht über 4 Grad Außentemperatur.





So fahren wir nach der Mittagspause noch eine gute halbe Stunde abwärts ins Tal des Ljungan und bleiben auf einer Schotterfläche oberhalb des Staudamms von Flåsjöns Kraftverk. Hier klettert das Außenthermometer immerhin auf 7 Grad.


Wie würden die Birken gegenüber in unterschiedlichen Gelbtönen zwischen den Fichten bei Sonnenschein leuchten!


17./18.09. Flåsjöns Kraftverk - Flatruet - Högvålen - Bornasjön 239 km

Freitagmorgen starten wir an Flåsjöns Kraftverk in Richtung Ljungdalen/ Flatruet. Nach wenigen Kilometern verlassen wir die Asphaltstraße und wechseln auf die Schotterstraße südlich des Ljungan.

Es geht vorbei an Stromschnellen, einem Wasserfall, einige Stellen bieten schöne Aussichten und die tolle Herbstfärbung begleitet uns rechts und links. Es gibt einige übernachtungstaugliche "Nischen" und zwei größere Plätze am Wegesrand.

Auf der gesamten Strecke begegnet uns kein einziges Fahrzeug, worüber wir aufgrund der "Breite" der Fahrbahn nicht traurig sind :-). Die Piste ist für kleine Wohnmobile mit Bodenfreiheit überwiegend gut zu befahren, nur einige kurze Abschnitte sind etwas rumpelig.




Dies Bild lässt es erahnen, auf dem höchsten Punkt der Flatruet-Straße werden wir nicht viel sehen.


So ist es denn auch. Trotzdem stehen etliche Wohnmobile auf den Schotterflächen beidseits der Straße, auf denen wir schon einige Tage und Nächte mit toller Aussicht und schönen Erlebnissen (Polarlicht, Rentiere) verbracht haben, siehe

https://www.camping-bus.de/Reiseberichte/Lappland-Wohnmobil-2016/16-Nordlicht-Schweden-Flatruet.html

Gaby sucht vergeblich nach einem Stein, den wir hier bei unserem letzten Aufenthalt deponiert haben.


Die weiteren Bilder zeigen wieder die schöne Herbstfärbung, ...





... einen Rastplatz südlich von Högvålen - dem höchstgelegenen Dorf Schwedens - ...



... und unser Tagesziel am Bornasjön.


Da guckt doch tatsächlich für wenige Minuten die Sonne durch die Wolken und ermöglicht schöne Fotos.



18./19.09. Bornasjön - Hällekis / Vänern-See 423 km

Die bisher längste Etappe dieser Reise führt uns am Samstag vom Bornasjön zum Aussichtspunkt Hällekis am Vänernsee. Während der gesamten Fahrt ist es einheitlich grau und so bleibt es auch am Ziel – bis kurz vor Sonnenuntergang.


Dann schaut die Sonne für einige Minuten durch einen Wolkenspalt über dem Horizont. Nicht nur das rot gestrichene Toilettenhaus sondern auch die Birken leuchten in diesem Moment rot.




19./20.09. Hällekis / Vänern-See - Varnhem - Hornborgasjön 75 km

Sonntagmorgen besuchen wir zuerst die Klosterkirche in Varnhem. Die Kirche kann wegen Renovierungsarbeiten bis April 2022 innen nicht besichtigt werden.




Bei dem grauen Wetter bringen nur die blühenden Blumen an einem der Nebengebäude etwas Farbe ins Bild



Farbe gibt es wieder beim nächsten Halt auf einem Parkplatz am Hornborgasjön. Hier sehen wir zum ersten Mal einen Oman "in freier Wildbahn", einen Burow Oman. Sonst haben wir sie nur auf dem Firmengelände von Firma Burow gesehen, wenn wir dort wegen Werkstatt-Terminen waren. Wegen dieses Modells hat Firma Burow leider die Kastenwagen-Produktion eingestellt.

So lernen wir hier die Besitzer dieses Fahrzeugs kennen und können uns über die Erfahrungen mit Firma Burow austauschen.


Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes.


Hier geht es zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes.


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