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Viel Abwechslung: Ein silberner Elch, blühende Kartoffelfelder, der romantischte Schrottplatz Schwedens und einiges mehr

Teil 16 von 17: Reise mit dem Wohnmobil durch Schweden und Norwegen 08.06. - 14.08.2019

Zum Ende unserer Reise gibt es einige Überraschungen im norwegisch-schwedischen Grenzgebiet: Erst steht ein silberner Riesen-Elch am Straßenrand, dann folgen blühende Kartoffelfelder in Eierholen (!) und Umgebung. Wir besichtigen den Auto-Friedhofswald von Båstnäs und das Naturreservat von Baldersnäs mit einem alten Herrenhaus im Park. Zwischendurch finden wir noch schöne Übernachtungsplätze in der Natur.

07./08.08. Friisvegen / Åsdalstjønna - Elverum - Frysjøen / Norwegen 216 km

Mittwochmorgen verlassen wir die schöne Fjellregion und fahren im Tal des Flusses Glomma südwärts. An einem Rastplatz kann man den riesigen Silberelch nicht übersehen.


Ab Elverum setzen wir die Tour auf den kaum befahrenen Nebenstraßen Fv 505 und 210 fort. Blühende Kartoffelfelder bestimmen hier das Bild.



Das breite Tal des Flusses Glomma, sichtbar hinter dem Kartoffelfeld


Wir brauchen gerade keine Eier. Deshalb erforschen wir nicht, ob man in Eierholen Eier holen kann :-).


Wenige Kilometer südlich des Wegweisers nach Eierholen überqueren wir bei Kirkenær den Fluss und verbringen auf einem Picknickplatz am Frysjøen die letzte Norwegen-Nacht dieser Reise.




08./09.08. Frysjøen / Norwegen - Botan / Schweden - Arvika - Buvattnet 159 km

Über ziemlich schlechte Asphalt-Nebenstraßen rumpeln wir Donnerstagmorgen der Grenze zu Schweden entgegen. Vorteil der Nebenstraßen: Kaum Verkehr und somit die Möglichkeit, spontan anzuhalten und zwei typische Häuser der Region Hedmark mit ihren Veranden und Sprossenfenstern zu fotografieren.



Gleich nach der Grenze geht es in Schweden auf einer der schönen Schotterstraßen weiter, viel angenehmer zu fahren als der wellige Asphalt in Norwegen.


In Arvika erfolgt der im Vergleich zu Norwegen günstige Großeinkauf, u.a. Wein im Systembolaget. Dem gegenüber fotografiere ich ein schönes Haus in der Storgatan.


Einen kostenlosen 24-Stunden-Parkplatz für Wohnmobile in schöner Lage am See bietet Arvika.


Leider wird in mehreren Berichten über nächtliche Güterzüge (Bahnlinie und Bahnhof direkt hinter dem Platz) und lärmende Mitmenschen geklagt.


Als Ziel haben wir deshalb einen Platz am Buvattnet geplant. Auf dem Weg dorthin auf einer schmalen Piste mit grobem Schotter überrascht uns sechs Kilometer nach dem letzten Haus ein unerwartetes Verkehrsschild im Wald :-).


Auf dem traumhaft schön gelegenen Zielparkplatz lernen wir ein nettes junges Paar aus Tecklenburg kennen, Jonas und Linda. Bei Facebook sind sie als "Gelb Schwarz" (was das wohl bedeutet ?) zu finden, auf Instagramm unter @reihanaontour bzw. #reihanaontour.


Eine schwedische Tradition ist es, zum Ende der Sommerferien Flusskrebse zu essen und dabei zu feiern. Hier ein Artikel über das Krebsfest - "den schwedischen Karneval".

Wir beschränken uns darauf, zum ersten Mal auf einer Schwedenreise Flusskrebse zu kaufen und als Abendessen zu verzehren, das Feiern mit Gesang und Schnaps überlassen wir den Schweden. Echt lecker - aber mühsam :-).



Nebel über dem See beim Blick aus dem Schlafzimmerfenster um 5:15 Uhr am Freitagmorgen


Als ich um 8 Uhr wieder wach werde, genießt unser Nachbar Jonas schon die warme Morgensonne.



Jonas und Wassernixe Linda auf ihrer eigenen Felseninsel :-)


09. bis 11.08. Buvattnet - Båstnäs - Baldersnäs 180 km

Båstnäs - der romantischte Schrottplatz Schwedens!?

Freitagmorgen verabschieden wir uns von Linda und Jonas auf ihrer Felseninsel und fahren durch die schöne Seen-Landschaft zu einem ganz besonderen Ausflugsziel: Schrott-Autos!


Eine Touristen-Attraktion nah an der norwegischen Grenze ist der Auto-Friedhofswald von Båstnäs. Schmale Pfade führen durch den Wald voller rostender Auto - unglaublich! Es sind Hunderte - oder mehr als Tausend?

Informationen zur Geschichte dieses ungewöhnlichen "Auto-Museums" gibt es im NZZ-Artikel "Der romantischte Schrottplatz Schwedens".

Position: https://maps.app.goo.gl/3DpeX174WwAfbri9A







Moos - Lackschutz und Aufprallschutz :-)


Falls jemand eine neue Rücksitzbank braucht


Ein R 4 - Gabys erstes Auto! Und unser erstes "Wohnmobil" für Kurzreisen.



Nur weil Baldersnäs Fricamping (so steht es in Google Maps) an unserer Strecke liegt, fahren wir vom Auto-Friedhofswald Båstnäs dort hin. "Fricamping" ist etwas irreführend, es ist einfach nur ein großer Parkplatz ohne Übernachtungsverbot.


Erst nach der Ankunft stellen wir fest, was uns hier erwartet: Ein altes Herrenhaus mit Park (jetzt Hotel) und ein Naturreservat auf einer vier Kilometer langen Halbinsel.

https://www.vastsverige.com/de/bengtsfors/produkter/naturreservat-baldersnas/


Den frei zugänglichen Park mit seinen Gebäuden schauen wir uns am Freitagnachmittag an.





Bett im Wald mit Seeblick


Am Samstag haben wir nach neun Wochen den ersten Tag dieser Reise mit fast pausenlosem Regen. Da verzichten wir auf die Wanderung bis zum Ende der Welt am Zipfel der Halbinsel.


Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes.


Hier geht es zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes.


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