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Mit dem Wohnmobil im nördlichen Elsass und im Saarland (11. bis 13. April 2011)

Wir verlassen nun die Pfalz (Hier die Berichte der ersten Etappen) und fahren von Fischbach (Pfalz) in Richtung Lembach (Elsass) über die Grenze nach Frankreich..Hier orientieren wir uns an Tour 2 des WOMO-Führers Elsass und geben in unserem Text die darin genannten Stellplatznummern an.

und biegen kurz hinter dem Grenzübergang ab zur Burg Fleckenstein.

Am Fußweg vom Parkplatz zur Burgruine wird die Arbeit der Köhler in Wort und Bild dargestellt. Auf der weitläufigen terrassierten Parkplatzanlage unterhalb der Burgruine sind ausdrücklich Parkplätze für Campingfahrzeuge (WOMO-Führer Platz 9) gekennzeichnet, aber hier werden gefällte Bäume gelagert und der Boden ist von den Baumfällarbeiten völlig aufgewühlt. Wir parken daher zunächst im PKW-Bereich und kommen später zur Übernachtung hierher zurück (siehe unten).

Zunächst folgen wir der Wegbeschreibung im WOMO-Führer zum Hotel/Restaurant Gimbelhof. Hier gibt es zwar eine sehr verlockende Speisekarte, aber heute ist Ruhetag.

Die überwiegend sehr schiefen Parkplätze bieten zwar einen schönen Blick zur Burg Fleckenstein, gehören aber zum Privatgelände des Gimbelhofs. An der Abzweigung zum Gimbelhof haben wir gesehen, dass man auch rechts über Wingen nach Lembach fahren kann.

Ein kleiner Umweg, der sich lohnt: Eine schmale Straße führt durch die grüne und blühende Landschaft.

Das kleine Fachwerkdorf Wingen versteckt sich zwischen gelben Löwenzahnwiesen und blühenden Obstbäumen im Tal.

Wieder mal sind wir erfreut und überrascht von der Blütenpracht, die wir hier schon Anfang April vorfinden.

Ab Lembach folgen wir wieder der Tourbeschreibung des WOMO-Führers nach Niedersteinbach. Der Picknickplatz Froensburg (Nr. 11) dient ebenfalls als Baumlagerplatz, der Platz 13 bei Niedersteinbach (siehe Foto) gefällt uns nicht, da er direkt an der Straße liegt.

So fahren wir 8 km zurück zum Parkplatz unterhalb von Burg Fleckenstein, wo wir abgesehen von gelegentlichen Uhu-Schreien eine absolut stille Nacht verbringen - phantastisch!

Von hier wollen wir einen etwas "größeren Sprung" ins Saarland machen.

Wir fahren über Bitche - das von dieser riesigen Zitadelle überragt wird - und Zweibrücken ...

... nach Saarlouis auf den offiziellen Wohnmobilstellplatz.

Dank der Website der "Festungsstadt Saarlouis" starten wir mit hoher Erwartung in Richtung Innenstadt aufgrund dieser Stadtbeschreibung:

"Die Festungsanlagen im idyllischen Naherholungsgebiet "Saaraltarm" oder die historischen Kasematten stehen neben vielen anderen sehenswerten Gebäuden aus französischer und preußischer Zeit für die Sorgfalt, mit der die Stadt Saarlouis ihr historisches Erbe bewahrt hat und bewahren wird. Moderne Architektur fügt sich nahtlos in das Stadtbild ein, das mit seiner überaus gelungenen Synthese aus "Alt" und "Neu" auch in Zukunft unverwechselbar sein wird.

Schon nach wenigen Minuten erreichen wir den Saaraltarm ...

... und gleich danach die Festungsanlagen. Allerdings vermissen wir hier Info-Tafeln mit weiteren Erläuterungen.

Wir finden historische Gebäude wie die alte Synagoge ...

... und den Brunnen gegenüber sowie ...

... den Großen Markt, der üblicherweise als Parkplatz dient. Das ist auch nicht schöner als die derzeitige Kirmes und so treten wir den Rückzug an.

Uns reizt die Beschreibung des Stellplatzes am Yachthafen in Merzig mit Blick auf die Saar - aber am Yachthafen gibt es keinen Hinweis auf einen Wohnmobilstellplatz. Am Kreisel vorher ist der Stellplatz am Bad ausgeschildert. Der gefällt uns aber nicht, da zwischen Hallenbad und Womo-Stellplatz der große und gut besuchte PKW-Parkplatz liegt.

Ein erneuter Blick in die Stellplatzführer gibt uns Hoffnung und die wird diesmal nicht enttäuscht: Ganz ruhig am Veranstaltungs- und Kurzentrum Orscholz-Cloef liegt der Wohnmobilstellplatz. Von hier erreicht man nach wenigen Hundert Metern den Aussichtspunkt, von dem man den perfekten Blick ...

... auf die Saarschleife bei Mettlach hat. Wir verbringen wieder mal eine total ruhige Nacht und machen am nächsten Vormittag einen Abstecher in die westlichste Gemeinde des Saarlands, nach Perl an der Mosel im Dreiländereck Deutschland, Frankreich, Luxemburg.

Hier fahren wir zunächst in den Ortsteil Borg zur Römischen Villa. Wir kommen kurz vor 10 an, es wird aber erst um 11 Uhr geöffnet und in den Räumen haben Hunde keinen Zutritt. Mittags bei strahlendem Sonnenschein den Hund im Auto lassen geht nicht, wir wollen ja unsere Julie nicht als Hot Dog verspeisen. Als beschränken wir uns auf den Blick übern Zaun ...

... und fahren weiter in Richtung Moseltal. Über das Rapsfeld und das Moseltal hinweg sehen wir auf der anderen Moselseite die luxemburgischen Weinberge.

An der "Statue" von Oberperl biegen wir ab ...

... und folgen der Beschilderung zur Friedenskapelle, ...

... die genau an der Grenze zwischen Deutschland und Frankreich steht.

Von hier blickt man über die Felder in Richtung Frankreich auf die Kühltürme des dortigen Atomkraftwerks Cattenom.

Der Wohnmobilstellplatz von Perl (6 Plätze hinter dem Schild) ist leider voll belegt und auf dem PKW-Parkplatz wollen wir nicht unsere Campingmöbel aufstellen. Schade, denn noch könnte man hier kostenlos übernachten. Laut Website der Gemeinde Perl wird ab 1. Mai 2011 eine Gebühr von 8 Euro erhoben.

So streben wir schon dem Ort und Stellplatz zu, wo wir einige Tage an der Saar verbringen wollen. Vorher machen wir noch am Wegesrand einen Fotostopp an einem Stellplatz, der so garnicht unseren Vorstellungen entspricht: Er wird eingerahmt von der B 51 (dort fährt gerade ein roter Bus, rechts von unserem Sol y Sombra) ...

... und dem Bahndamm. Außerdem dient er auch als Busparkplatz für die Brauereibesucher in Mettlach. Na denn, Gute Nachtruhe!

Wir fahren schnell weiter und hier kann man uns folgen nach Saarburg und zur Narzissenblüte in die Eifel

Hier beginnt unser Bericht vom März und April 2011:

Mit dem Wohnmobil in Pfalz, Nordelsass, Saarland und Eifel "Fast" rechtzeitig im März zur Mandelblüte an der Weinstraße und erneut zur Obstbaumblüte im April mit Abstechern in den Pfälzer Wald, ins nördliche Elsass, ins Saarland und zur Narzissenblüte in die Eifel.


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