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09. bis 10.10.2009 Baie d´Audierne - 22 km

Die oben angegebene Entfernung und die Dauer des Aufenthalts lassen es vermuten - wir werden St. Nazaire nicht mehr erreichen, die Ile d´Olerant soll nach neuer Planung unsere Endstation vor der Heimreise werden. Wenn man solch einen Parkplatz direkt am unendlich erscheinenden Strand der Baie d´Audierne sieht, kann man sich kaum wieder losreißen, auch wenn es in der Nacht mal geregnet hat, wie die Pfütze links vom Campingbus zeigt.

Die nächtliche Bewölkung hat auch zur Folge, dass es nachts kaum abkühlt - 15,5° Grad zeigt das Außenthermometer als tiefste Temperatur der Nacht und das Wasser ist viel wärmer, als man beim Anblick von Datum und Foto erwarten würde. So stürzt sich Gaby schon vor dem Frühstück in die Fluten - wobei Kälteunempfindlichkeit und frühes Aufstehen nicht gerade ihre typischten Eigenschaften sind.

Wenn das Wasser am tiefsten steht erscheinen am Strand diese Gespanne und ihre Besitzer durchziehen mit Drahtkäfigen den Sand, ...

... während andere Besucher an der Flutlinie mit den Händen im Sand rumwühlen. Vom Wohnmobil aus können wir den Sinn ihres Tuns nicht erkennen und auch am Spaziergang in dem Bereich bringt zunächst keine Erkenntnisse. Letztlich bringt Gaby in Erfahrung, dass die Leute Muscheln ausbuddeln, die sich hier direkt unter der Oberfläche befinden und manchmal auch auf dem Sand liegen, wenn sie von einer auslaufenden Welle freigespült werden. Laut Auskunft eines Franzosen darf jeder 4 kg davon sammeln - so ganz ohne Genehmigung?

Im Nu hat man eine Hand voll zusammen, wenn etwas im Sand wühlt. Natürlich möchte die Muschel nicht "gefangen" werden und versucht sich im nassen Sand unsichtbar zu machen, wenn sie an die Oberfläche gerät.

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Viermal hintereinander auf den Auslöser gedrückt - und schon hat sie sich eingegraben. Denjenigen, die das nicht schnell und tief genug schaffen, droht allerdings ein furchtbares Schicksal, ...

... nämlich einige Zeit später gekocht als Vorspeise im Teller zu landen.

Nach zwei Nächten reißen wir uns endlichlos und kommen zunächst an der als Kulturdenkmal ausgeschilderten Ruine der Kapelle von Languidou vorbei.

Direkt hinter der Küste gibt es mehrere "Etangs" und der Wanderführer beschreibt zwei Touren in diesem Bereich, die abwechselnd an Strand, Seeen ...

... und Kapellen wir hier der Chapelle St. Vio vorbeiführen.

Mit dem Wohnmobil erreichen wir die Felsen von St-Guénolé, wo wir in der Nähe an einem Wohnmobil-Stellplatz mit Meerblick vorbeikommen. So richtig begeistern können wir uns dafür aber genau so wenig ...

... wie für den Phare d`Eckmühl an der Pointe de Penmarc´h, was nicht nur am grauen Himmel liegt. Kurz nach dem Start an unserem letzten Übernachtungsplatz haben wir nämlich ...

... einen traumhaften Parkplatz mit Wohnmobil-Schild am Plage du Ru Vein in der Nähe von Plovan gefunden. Wie dies Foto vom nächsten Morgen zeigt, herrscht nach einigen bewölkten Tagen mit gelegentlichen Schauern (fast nur nachts, die Regenjacke haben wir in 4 Wochen Bretagneurlaub nicht einmal gebraucht!) nun wieder blauer Himmel.

Falls Sie über eine Suchmaschine oder einen externen Link direkt auf diese Seite gekommen sind: Hier gibt es den vollständigen Reisebericht Bretagne 2009.

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