Haupteingang

Über uns, Neues, Impressum, E-Mail

Wohnmobil-Erfahrungen

Burow, CS, BavariaCamp

Reiseberichte

Von Skandinavien bis Mauretanien

Nordspanien und Portugal

Städte, Strände, Berge, Wein und mehr

Auf Facebook folgen

Naturschauspiele am Himmel und auf dem Meer zwischen L`Escala und Tamariu

Teil 13 von 18: Überwintern mit dem Wohnmobil in Südfrankreich (Provence - Cote d`Azur - Languedoc-Roussillon) und Nordspanien (Katalonien - Costa Brava) 09.12.2017 - 06.03.2018

Ein dramatischer Sonnenaufgang über dem Mittelmeer und dramatische Wellen wechseln sich ab mit einem gemütlichen Stadtbummel in L`Escala und ruhigen Tagen im ehemaligen Fischerdorf Tamariu.

L`Escala - L`Estartit - Platja de Pals - Begur - Tamariu 05. bis 08.02.2018

04.02. L`Escala


"Was für ein Zeug hat der Maler geraucht, bevor er im Rausch diese Farben auf die Leinwand geknallt hat?" - könnte man fragen :-).


Aber zumindest bei den ersten Bildern sind die Farben vom Sonnenaufgang am Sonntagmorgen ziemlich realistisch. Wenn ihr mir nicht glaubt, fragt den Mond, er hat auch staunend zugeschaut.




Nachdem ich draußen ordentlich durchgefroren bin, fällt mir ein, dass ich die Bilder auch aus dem Schlafzimmerfenster machen könnte.


Zwischendurch habe ich die Kamera auf die Automatikfunktion "Sonnenuntergang dramatisch" gestellt. Das Ergebnis ist dann etwas zu dramatisch und unrealistisch.


Der Parkplatz an den Ruinenstädten von L`Escala wird nur durch einen Fuß- und Radweg vom Strand getrennt.


Am Sonntagmorgen machen wir uns auf den Weg nach L`Escala. Der Fuß- und Radweg führt vom Parkplatz an der Küste entlang bis zu den Boulevards von L`Escala. Die Bucht südlich von Empuriabrava und die gebirgige Halbinsel mit dem Naturpark Cap de Creus haben wir bei der Küstenwanderung immer im Blick.


Allerdings darf man nicht nur in die Ferne schauen, sondern sollte auch die Felsküste am Wegesrand beachten.


Hier führt eine Straße durchs Haus. Über die Bucht hinweg erkennt man im Hintergrund die Häuser von Roses.


Im Bereich von L`Escala gibt es einige Strände direkt vor der Stadt. Hier sieht man den kleinen Strand und den Placa de la Sardana direkt vor der Altstadt. In der Mittagszeit füllen sich die Restaurants und Tapas-Bars. Wir sind am Sonntagmittag wohl die einzigen Nicht-Spanier. Selbst die sonst in dieser Region allgegenwärtigen Franzosen lassen sich nicht hören.


In der Neustadt und um L`Escala herum wachsen zwar Ferien- und Apartmenthäuser aus dem Boden, in den Straßen der Altstadt mit einer Vielzahl kleiner Geschäfte ist vom Massentourismus aber nichts zu merken.



Besonders sehenswert sind an den Promenaden von L`Escala die vielen Skulpturen.





L`Escala - L`Estartit - Els Griells - Platja de Pals 53 km

In der Nacht zu Montag hat es auf dieser Reise seit dem 12. Dezember zum ersten Mal ergiebig über viele Stunden geregnet! Wir fahren an die Bucht zwischen L`Estartit und Sa Riera. Am Montag bleibt es stark bewölkt, aber weitgehend niederschlagsfrei.


Abgesehen von L`Estartit gibt es an der gesamten Bucht nur Touristenorte ohne dauerhafte Einwohner. Der erste davon ist Els Griells.


Von hier bis zu den Muntanyes de (Bergen von) Begur gibt es nur Sandstrand vor flachen Dünen, dahinter Campingplätze und weitere Geisterdörfer (jetzt im Winter) wie El Mas Pinell und Platja de Pals. Dazwischen befindet sich noch ein winziges Naturschutzgebiet mit Sumpflandschaft.


Hier weht nur ein schwacher Wind, aber draußen auf dem Meer wurde das Wasser kräftig in Bewegung gebracht. Die Wellen sind heute recht ansehnlich.



Östlich von L`Estartit liegen die Illes Medes.


In allen genannten Geisterorten gibt es übernachtungstaugliche Parkplätze.


Ein Verbot finden wir nur am Großparkplatz in Platja de Pals.



Interessant ist die halbe Stange auf 2,20 m Höhe an der Ein- und Ausfahrt, die rechte Seite ist frei bis mindestens 3,50 m Fahrzeughöhe :-). Die Polizei fährt zweimal vorbei, stört sich aber nicht an unserer Anwesenheit auf dem Platz.


L`Estartit und die Medes-Inseln hat man von hier gut im Blick.


Platja de Pals - Begur - Tamariu 38 km

Nach einer regenreichen Nacht verziehen sich Dienstagmorgen die Wolken. Tolle Ausblicke bietet die kurvenreiche Strecke von Sa Riera nach Begur.




Das alte Dorf Begur in den Bergen von Begur wird von einer Burg überragt.


Es gibt einige alten Wehrtürme im Ort.


Die Gipfellage bietet phantastische Ausblicke über das Meer ...


... und zu den Pyrenäen.


Die Fahrt endet am Dienstag in Tamariu, einem ehemaligen Fischerdorf in einer kleinen Bucht an der Costa Brava.


Hier gefällt es uns richtig gut, wir bleiben von Dienstag bis Donnerstag. Laut Wikipedia hat das Dorf 273 feste Einwohner. Die ehemaligen Fischerhäuser am Strand hat man mit Ferienwohnungen aufgestockt. Kaum sichtbar gibt es landeinwärts Appartementhäuser, Hotels und einen Campingplatz.



Von etwa 10 Restaurants hat eins ganzjährig geöffnet. Wir können windgeschützt draußen in der Sonne sitzen und uns katalanische Spezialitäten (u.a. eine katalanische Bratwurst) schmecken lassen. Gäste mit Hunden dürfen aber auch drinnen Platz nehmen. In Spanien und Portugal ist das meistens verboten!


In der Hauptsaison wird sich wohl die Anzahl der Gäste ebenso wie die Anzahl geöffneter Restaurants verzehnfachen. Das ist uns jetzt aber total egal :-).


Während wir auf der Nordseite der Bucht windgeschützt in der Sonne sitzen, klatschen auf der Südostseite die Wellen an die Felsen.



Wir haben für die Übernachtung die Qual der Wahl zwischen zwei großen leeren Parkplätzen. Letztlich entscheiden wir uns für den Parkplatz gegenüber des geschlossenen Campingplatzes.


Ein weiterer Parkplatz liegt etwa 200 m davon entfernt am Ortsrand.


Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes.


Hier geht es zurück zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes.


Auf Facebook berichten wir während unserer Reisen fast täglich "live" mit Fotos und Angabe des Standorts. Bei Interesse bitte auf meiner Facebookseite auf "abonnieren" klicken.

Auf Facebook folgen

Diese Seite weiterempfehlen:

E-Mail


Besucher der Website insgesamt