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Mit dem Wohnmobil aus dem Flachland der Petit Camargue in die hügeligen Ausläufer der Cevennen

Teil 4 von 18: Überwintern mit dem Wohnmobil in Südfrankreich (Provence - Cote d`Azur - Languedoc-Roussillon) und Nordspanien (Katalonien - Costa Brava) 09.12.2017 - 06.03.2018

In der Kleinen/ Petit Camargue kommen wir den weißen Pferden ganz nah und genießen die Ruhe am Sète-Rhône-Kanal. Bei der Weiterreise besichtigen wir die Altstadt von Sommières und fahren durch die Ausläufer der Cevennen.


Saint Gilles / Petit Camargue - Sommières - Vailhan 29.12.2017 bis 02.01.2018


29. bis 31.12. Petit Camargue / Sète-Rhône-Kanal

An der Petit Rhône und an den Kanälen westlich davon gibt es einige kleine Parkplätze. Mehr als ein Wohnmobil sollte auf solch einem Platz aber nicht stehen, damit für die PKW von Anglern und Wanderern genug Platz bleibt. Deshalb gibt es für uns auch keinen Positionslink zu einem konkreten Platz.

Am Sète-Rhône-Kanal kommen gelegentlich auch Frachtschiffe und Freizeitboote nah am Womo vorbei.



Statt Kuschelcamper gibt es hier mit etwas Glück Kuschelpferde :-).


Meistens sind weiße Pferde und schwarze Stiere aber nur in größerer Entfernung zu sehen.




Die Spurrillen auf der anderen Seite der Brücke sind ziemlich tief :-).


Da es meistens windstill ist können wir einige schöne Spiegelbild-Fotos am Kanal machen.



Zum Abschied aus der "Kleinen Camargue" zeigen wir euch noch einige Abendbilder.





31.12./01.01. Petit Camargue - Sommieres 79 km

Vom Sète-Rhône-Kanal kurven wir über Nebenstrecken durchs Land zum Fluss "Vidourle" südlich von Sommières. Am Fluss führt eine Platanenallee als Wanderweg entlang.


Schon nach wenigen hundert Metern sehen wir den Felsdurchbruch des Flusses.


Da hängen doch Menschen an den Felsen! Diese Felswände sind ein beliebtes Kletterrevier.


Ganz so extrem ist unser Weg nicht :-).


Aus einer höheren Position sehen wir, dass die Kletterer nun die Grotte erreicht haben, links von ihnen erkennt man die Halte-Seile in der Grotte.


Wir begnügen uns mit dem Blick auf den Fluss und über die Landschaft und marschieren am Fluss entlang zurück zum Wanderparkplatz.



Wir besuchen die alte Stadt Sommières am Fluss Vidourle. Als Ausgangspunkt nutzen wir den kostenlosen Parkplatz am Rand des kleinen Ortes vorm Camping Municipal (im Winter geschlossen). Die V+E-Anlage vor dem Campingplatz ist frei zugänglich.


Wir beginnen unsere Ortsbesichtigung auf der Promenade am Fluss.


Hier befindet man sich etwa auf Augenhöhe mit den Rädern der Autos auf der Straße, –ein Blick aus ungewohnter Perspektive auf die Häuser und in die Gassen der Altstadt.




Viele Geschäfte haben am Sonntagmorgen geöffnet.


Es gibt viele enge Gassen, die häufig von Häusern überbaut wurden. Die Betonpfosten auf diesem Bild markieren die Fahrbahn für PKW: Über dem Torbogen in der Bildmitte steht die Höhenbegrenzung für Fahrzeuge von 2,20 m, – dort verläuft die "Straße" für Anwohner!


Rechts hinter den Handtaschen zweigt die "Rue Cavalerie" in einem Haus ab.


In den Gassen abseits der Geschäftsstraßen bringen nur Haustüren, Fensterläden und bemalte Briefkästen etwas Farbe in den Ort.



Einen ungewöhnlichen Ausguck haben sich die beiden Katzen gesucht.


01./02.01. Sommieres - Vailhan 113 km

Am Neujahrstag fahren wir am Südrand der Cevennen entlang mit Blick auf die Berge.



Auf Nebenstraßen kommen wir an einigen kleinen Orten wie Puéchabon vorbei.


Zufällig überqueren wir die enge Schlucht mit dem Fluss Hérault. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist hier die Pont du Diable aus dem 11. Jahrhundert. Sie ist allerdings nicht auf den Fotos zu sehen.



Beim Versuch, den Lac du Salagou zu erreichen, stehen wir dreimal vor Straßen, an denen die Weiterfahrt mit dem Wohnmobil verboten ist (teilweise Videoüberwachung!). Über Clermont-l`Hérault erreichen wir letztlich unser Ziel: einen für die Übernachtung mit dem Wohnmobil freigegebenen Parkplatz in der Nähe des Sees. Aber für den Abend wird Regen vorhergesagt und Sturmböen für die Nacht. Der Untergrund und die freie Lage laden deshalb nicht zum Bleiben ein.


Das gilt auch für die Park- und Picknickplätze an der kaum befahrenen D 15. Dabei hat man von hier einen phantastischen Blick über das Weinanbaugebiet des Languedoc ...


... bis zum Mittelmeer.


Ohne Fernsicht aber windgeschützt in warmer Südhanglage liegt der schön angelegte Wohnmobil-Stellplatz von Vailhan (incl. V+E 5 Euro).


Vailhan ist ein kleiner Ort mit 162 Einwohnern (Wikipedia), einigen Weingütern und einem Restaurant (jetzt geschlossen).



Unterhalb des Ortes liegt der Stausee Lac des Olivettes.


Ich kann mich ja freuen wie ein kleines Kind bei der Bescherung wenn ich auf unseren Winterreisen die ersten Hummeln und Bienen sehe! Diese hier kam am Ziel der Tagesetappe am 1. Januar vor Augen und Kamera. Ihr wird deshalb die besondere Ehre der Veröffentlichung als "Neujahrs-Biene" zuteil! Sie erledigt ihre Arbeit an den Malven, die am Wohnmobilstellplatz von Vailhan blühen.



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