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Reisebericht: Mit dem Wohnmobil in Marokko 21.12. 2013 bis 18.02.2014 - Teil 5 von 9

Goulmima - Errachidia - Ziz-Tal - Aoufous - Camping Hakkou 15.01. bis 25.01.2014

In der Regeln sind wir "Freisteher" und "Selbstversorger", aber hier folgt nun eine Seite bei denen Campingplätze und Restaurantbesuche bzw. "Suppen- und Pizza-Bringedienst" einen Schwerpunkt bilden. Landschaft und Natur-Kultur gibt es natürlich auch: Das Ziz-Tal mit steilen Felswänden und den grünen Palmengärten am Fluss mit dem was unter den Palmen und in der Steinwüste wächst.

Die Gesamtübersicht mit den Links zu den einzelnen Teilen dieses Reiseberichts gibt es HIER!

15 . bis 22.01. Camping Tamaris "Chez Michele"/ Goulmima - Errachidia - Ziz-Tal - Camping Tissirt 94 km

Aktualisierung vom 31.12.2019: Besitzerwechsel, Fatiha arbeitet nicht mehr auf dem Platz, negative Bewertungen in CamperContact und Park4Night

Wir beginnen diese Seite mit zwei weiteren Fotos vom Camping Les Tamaris "Chez Michele" in Goulmima (hier Position Google Maps). Auf den riesigen Parzellen finden auch 12-Meter-Dickschiffe Platz (siehe Foto am Ende der vorherigen Seite im Teil 4)...

... und fahrbare Seniorenresidenzen mit Hänger :-). Hohe schattenspendende Bäume haben uns schon vor 4 Jahren begeistert und so bleiben wir mehrere Tage auf diesem schönen Platz nach unseren 5 Freistehnächten zuvor.

Ein Teil des ummauerten Geländes dient als Olivenplantage und für Gemüseanbau, es gibt einen "Mini-Streichel-Zoo" mit Esel, Schafen und Kaninchen und eine funktionierende Komplettausstattung incl. V+E. Die Stadt Goulmima bietet keine besonderen Sehenswürdigkeiten. Direkt am Campingplatz beginnen die typischen kleinen Werkstätten und Läden. Nimmt man die Parallelstraße zur Durchgangsstraße so findet man nach wenigen Hundert Metern kleine Läden mit Brot, Kuchen, Gemüse und Fleisch.

Es gibt absolut keine Belästigung durch Kinder oder Händler - ein Stadtbummel ist sehr angenehm um eine typisch marokkanische Kleinstadt kennenzulernen. Leider sind Fahrbahnen und "Bürgersteige" sehr stark beschädigt, da wohl vor einiger Zeit Rohre verlegt wurden.

Hier sehen wir die französische Besitzerin "Chez Michele" mit ihrer Mitarbeiterin Fatiha an der Rezeption. Mit Fatiha hat Michele einen Volltreffer bei der Personalauswahl erzielt, Herzlichen Glückwunsch Michele! Nur gute Chefs haben gute Mitarbeiter!

Die sehr freundliche Fatiha spricht etwas Englisch, erledigt Anmeldung und Abrechnung an der Rezeption und ...

... bietet ein umfangreiches Wellness-Programm an incl. Henna-Bemalung, was immer gewünscht wird.

Ein schön gestaltetes Restaurant gehört zum Platz und man sollte sich keinesfalls von den für marokkanische Verhältnisse hohen Preisen abschrecken lassen, die Erfahrung haben wir schon 2010 gemacht.

Trotz der Erinnerung daran bestellen wir zwei gemischte Salate (da wir keine Tomaten mögen, fehlen die hier). Nachdem wir diesen Berg vitaminreicher Rohkost vertilgt haben sind wir fast schon satt, als die Hähnchenspieße mit Pommes Frites gebracht werden. Weine (rot, rosé, weiß) gehören mit zum Angebot.

Zwei Tage später lassen wir uns nochmal durch Fatiha beköstigen. Ja, auch das macht sie: Das leckere Essen zubereiten und servieren! Diesmal verzichten wir auf den Salat, denn eine überwiegend aus Fleischbällchen bestehende Kefta-Tajine lässt sich eh nur mit Mühe vertilgen.

Hier die Website von Chez-Michele, die auch ein Restaurant und einen Supermarkt in Tinghir/Tinerhir betreibt.

Im Vergleich zu Goulmima wirkt Errachidia an den Hauptstraßen wesentlich sauberer. In Errachidia können wir unser Weinlager in einem Geschäft gegenüber der Gendarmerie Royale auffüllen und im Zentralmarkt in der Nähe Lebensmittel für die nächsten Tage kaufen.

Dann fahren wir weiter im Ziz-Tal abwärts zum Camping Tissirt (hier Position Google Maps), der unten im Tal direkt in den Palmengärten liegt.

Ein sehr ordentlicher Platz in idyllischer Lage, von oben sind die Wohnmobile unter den Palmen kaum zu erkennen.

Von der N 13, die oberhalb an der Felswand entlang führt sind leichte Verkehrsgeräusche zu hören, die uns aber nicht stören.

Der einzige Mangel, an dem der Campingplatzbetreiber aber unschuldig ist: Der Platz unten im Tal liegt fast völlig im Funkloch. Im Wohnmobil kommt kaum ein Telefonsignal von Maroc Telecom an, von einer brauchbaren Internetverbindung ganz zu schweigen. Das ist für uns ausgerechnet jetzt dumm, weil wir mit mehreren Leuten über Facebook Messenger, SMS oder Telefon Termine abstimmen müssen und auf deren Nachrichten warten.

So verlassen wir schon nach 2 Tagen den schönen Platz mit plätscherndem Bewässerungsgraben, Enten und Gänsen.

Zuvor wollen wir uns aber von der Ehefrau des Betreibers verwöhnen lassen. Wir erinnern uns noch genau an die leckeren Tajines und Brochettes vor vier Jahren. Diesmal bestellen wir Suppe und die Pizza local (Berber-Pizza) - beides jeweils pro Person - und nehmen gern den Vorschlag an, aufgrund der raschen Abkühlung am Abend das Essen in unserem Campingbus servieren zu lassen. Beides sehr lecker - aber wir wussten vorher nicht, wie groß die Pizza ist! Nach der gehaltvollen Suppe haben wir es zu zweit nicht geschafft, eine ganze Pizza zu vertilgen. Die zweite reichte noch für den nächsten Abend und den kleinen Mittagsimbiss am folgenden Tag! Nebenbei: EINE Riesenpizza kostet 40 Dirham!

Nun noch einige Informationen zu einem speziellen Angebot des engagierten Platzbetreibers: Er organisiert einen "Kultur-Ausflug" um Land, Leute und Sehenswürdigkeiten der Region kennen zu lernen von dem sowohl die Touristen wie auch die Einwohner der Region profitieren (excursion de tourisme solidaire)!

Dazu gehört der Besuch

- bei einer Nomandenfamilie

- eines 10 m hohen Geysirs

- eines alten Königspalastes

- eines alten Forts der französischen Fremdenlegion

- eines Ksars aus dem 19. Jahrhundert

Bei Bedarf kann ein deutsch- oder englischsprechender Führer organisiert werden.

Wir haben aufgrund des kurzen Aufenthalts daran nicht teilgenommen, würden aber gern einen kurzen Erfahrungsbericht anderer Reisender hier einfügen und beim nächsten Besuch das Angebot nutzen.

22 . bis 25.01. Camping Tissirt - Aoufous - Camping Hakkou 24 km

Wir kommen heute nicht weit, wie die Entfernungsangabe zeigt. Eigentlich wollten wir zum Camping Karla bei Erfoud. Aber nachdem wir Camping Tissirt verlassen haben und am Straßenrand bei Aoufouss dank guter Internetverbindung unter anderem den Marokko-Blog von Edith Kohlbach lesen ändern wir unseren Plan. Vor zwei Tagen war sie beim neuen Camping Hakkou im Ziz-Tal bei Aoufous (hier Position Google Maps) und wenige Minuten nach dem Lesen ihres Berichtes sehen wir den Wegweiser an der N 13. Achtung: Die parallel zur N 13 durch das Tal verlaufende Teerstraße steht nicht in unserer Straßenkarte und zur Zeit auch noch nicht bei Google Maps. Es gibt sie aber :-) und auf dem Sat.-Foto bei Google Maps ist sie deutlich zu erkennen.

Wir biegen rechts ab, überqueren die Brücke über den Ziz und stehen nach ca. 1,5 km vor dem Platz. Diese innerörtliche Straße bildet die Grenze zwischen der kargen Steinwüste und den üppigen bewässerten Palmengärten des Ziz-Tales. Vom regen Verkehr auf der N 13 ist hier nichts zu hören. Zu unserer Überraschung haben wir hier eine sehr starke und schnelle HSDPA-Verbindung ins Internet.

Der Platz ist leer als wir ankommen und wir bleiben auch die einzigen Gäste während unseres Aufenthalts - bisher steht Campingplatz Hakkou wohl noch in keinem Verzeichnis und viele Wohnmobilisten sausen am Hinweisschild vorbei durchs Ziz-Tal um schnell zu den Dünen des Erg Chebbi zu kommen. Dabei entgeht ihnen allerdings diese ganz besondere Oasen- und Wüstenlandschaft.

Die zwei "Dusch-Zimmer" sind riesig, alles ist neu und funktioniert einwandfrei. Noch wird das Wasser zum Duschen bei Bedarf durch einen Ofen erwärmt. Für den gesamten Platz besteht allerdings ein Öko-Konzept. Strom für die Bewässerungspumpen wird bereits durch eine Solaranlage erzeugt, eine Anlage zur Wassererwärmung durch die tagsüber fast immer scheinende Sonne ist geplant.

Schatten bieten zur Zeit nur die Plätze an der Grundstücksgrenze, die anderen Bäume und Sträucher müssen noch wachsen. Hinter dem Platz auf der anderen Straßenseite beginnt sofort die Steinwüste mit den in der Morgen- und Abendsonne besonders eindrucksvoll leuchtenden Bergen.

Hinter der Mauer plätschert der Bewässerungsgraben ...

... und man blickt in den Palmengarten mit Gemüse und Grünfutter für die Tiere.

Wir machen einen Spaziergang bis zur Brücke über den Ziz-Fluss und entdecken gleich neben dem Campingplatzeingang diesen alten Zieh-Brunnen.

Weithin sichtbar auf der anderen Straßenseite gibt es moderne Technik. Wie auch auf dem Dach der Campingplatzbetreiber erzeugen hier Sonnenkollektoren Strom für die Wasserpumpen des Bewässerungssystems.

Tradition und Moderne liegen hier nah beieinander!

Überall in dieser Region sieht man diese Sträucher, die man für vertrocknet halten könnte.

Ein genauer Blick zeigt: Sie sind keineswegs vertrocknet sondern Knospen und winzige Blüten zeugen von Lebenskraft.

Viel Kraft hatte auch die Kürbispflanze, die an der Palme hochgerankt ist und deren Frucht nun neben den Datteln hängt. "Mischkultur" gibt es nicht nur in der Palme ...

... sondern auch darunter: Dicke Bohnen, Kohlpflanzen und .Koriander kämpfen hier um Feuchtigkeit und Licht.

An der Brücke über den Ziz kann man kaum glauben dass wenige hundert Meter entfernt fast nur Steine "wachsen".

Inzwischen haben wir die drei Brüder Mustafa, Ahmad und Abdelkader (von links nach rechts) kennengelernt, die zur Zeit alle auf dem Platz arbeiten und noch Verschönerungsarbeiten durchführen. Verantwortlicher "Chef" ist Ahmad, der uns bei der Ankunft landestypisch mit Tee empfangen hat. Abdelkader arbeitet von März bis Oktober in einem Hotel in Saidia im Service und spricht neben Französisch auch sehr gut Spanisch, leider nur wenig Englisch und einige Brocken Deutsch. Er möchte uns gern hier das alte Dorf und die Reste der Kasbah zeigen.

Mit ihm gehen wir über die schmalen Dämme in der Palmerie. Das sollte man keineswegs allein machen. Die Gärten sind natürlich Privateigentum und mit jedem Schritt besteht die Gefahr, dass die schmalen Erdwälle beschädigt werden! Einen guten Eindruck von der intensiven Landwirtschaft unter den Dattelpalmen hatten wir ja schon bei unserem Spaziergang an der Straße vom Campingplatz bis zur Ziz-Brücke und zurück bekommen. Jetzt sehen wir Flächen die zwecks Bewässerung komplett "geflutet" wurden.

Es ist erstaunlich, welch eine Vielfalt an Pflanzen hier wächst. Die schattenspendenden Palmen sind nur "Zugabe", das Lebenswichtigste für die Menschen hier gedeiht auf den unzähligen kleinen Beeten darunter.

Zwischen den Palmen wachsen auch Olivenbäume und am Ortsrand zeigt uns Abdelkader eine traditionelle Ölmühle zur Ölgewinnung aus den Früchten.

Der Hingucker bei den außen schlichten Lehmhäusern sind immer wieder die schönen Haustüren, auch in diesem kleinen Oasendorf.

Die schmale Teerstraße, die im Tal parallel zur N 13 verläuft, ist auch für große Stroh-Transporter geeignet (also auch für große Wohnmobile).

Durch die schon recht engen Gassen des "neuen Dorfes" ...

... führt Abdelkader uns zum Eingang der alten Kasbah.

Die ist großenteils verfallen und nicht mehr bewohnt.

Direkt daneben liegt das "alte Dorf" mit seinen engen überbauten Gängen.

Hier leben noch Menschen ...

... und die holen ihr Wasser wie in alten Zeiten aus dem tiefen Ziehbrunnen.

Plötzlich treten wir ins Freie und alles ist wieder grün, unterhalb einer Allee mit hohen Bäumen und Bewässerungsgraben ...

... stehen wir wieder am Fluss.

Zum Abschluss der Wanderung werden wir schon erwartet in einem schönen marokkanischen Wohnzimmer. Wir hätten aber auch im "deutschen" Wohnzimmer mit Sitzmöbeln Platz nehmen dürfen, wir hatten die freie Wahl. Hier sehen wir den Hausherrn Lahcen, den Vater der drei Campingplatz-Brüder. Er hatte uns am 3. Tag unseres Aufenthalts morgens auf dem Campingplatz besucht und mit einem freundlichen "Guten Morgen" begrüßt. Ab 1964 hat er einige Jahre in Hamm gelebt und im Kohle-Bergbau gearbeitet. Er spricht noch etwas deutsch, obwohl er dazu seit über 40 Jahren keine Gelegenheit mehr hatte.

Wir wünschen Ahmad und seiner Familie viel Erfolg mit ihrem Projekt und können allen Campern nur raten, diesen von Touristen bisher kaum berührten Ort zu besuchen und sich von einem der Brüder zeigen zu lassen. Es war nur mit Mühe möglich, Ahmad bei der Abreise Geld für die ausführliche Führung durch seinen Bruder Abdelkader aufzudrängen. Bei aller Bescheidenheit und Gastfreundschaft, die Investition in den Campingplatz muss sich bezahlt machen und eine zweistündige Führung muss anständig bezahlt werden! Wir wollen und können hier keine Empfehlung für die Höhe der Vergütung geben. Man sollte nach eigenem Ermessen und Berücksichtigung des marokkanischen Lohn- und Preisniveaus entscheiden solange Ahmad nicht von sich aus einen festen Preis verlangt. Er ist anscheinend noch recht unerfahren und zurückhaltend - welch ein Gegensatz zu manchen nervigen Führern und Händlern in anderen Regionen des Landes!

Bitte, liebe Leser, erwarten sie auch nicht bei einer Führung vom Vater eingeladen zu werden. Er ist schon sehr alt und gesundheitlich angeschlagen. Wenn in Zukunft häufiger deutsche Gäste kommen wird es nicht möglich sein, diese regelmäßig mit Tee und Gebäck zu bewirten. Ich wollte eigentlich nicht über diesen Teil des Besuchs berichten und habe es nur getan, da Ahmad mir den Namen seines Vaters extra aufgeschrieben hatte.

Heikel kann die Mitnahme eines Hundes in eine Wohnung in Marokko sein, aber Abdelkader hatte uns ausdrücklich dazu aufgefordert und letztlich haben er und unsere Bella zur allgemeinen Freude auf dem Teppich gespielt. Auch im Dorf war bei vielen Bella die Attraktion, Kinder und Mütter wollten sie streicheln und mehrere Leute wollten sie uns abkaufen!

Nachtrag von Thomas und Ute, die einige Wochen nach uns auf Camping Hakkou waren:

hundefreundliche hilfsbereite Campingplatz-Betreiber, Tierarzt in Errachidia

"Wir haben heute eine sehr gute Erfahrung mit Achmed gemacht und vielleicht könnt ihr das mit auf eure Seite aufnehmen da sie ja von vielen, auch mit Hund, gelesen wird.

Gestern hat sich Paul beim spielen auf dem Platz verletzt und Achmed fragte gleich ob er einen Tierarzt rufen solle. Wir wollten erst mal sehn was er hat. Nachdem ich heute morgen die Pfote gereinigt hatte wurde es immer schlimmer und ich bat Achmed den Tierarzt anzurufen. Der Ortsansässige kennt sich eher mit Kühen aus und so bat Achmed seinen Bruder den Campingplatz zu machen und wir sind alle nach Errachidia gefahren, Koordinaten https://maps.google.com/?q=31.928537,-4.425656&hl=de&gl=de. Er konnte uns helfen und spricht ein wenig englisch und Achmed hat den Rest über setzt. Behandelt nicht nur Kühe sondern auch Hunde und Katzen. Es gab noch ein wenig Antibiotikum und schmerzstillende Medizin für 200 DH. Wir waren mit Abstecher bei den blauen Quellen 4 Stunden unterwegs und ich hab Achmed inkl der Wanderung ins Dorf gestern mit Tee in seinem Elternhaus - wir haben auch seine Eltern kennenlernen dürfen - für die Hilfe 200DH gegeben. Er wollte es nicht aber wir bestanden drauf."

Über den weiteren Reiseverlauf berichten wir hier im nächsten Teil unseres Reiseberichtes.


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