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Reisebericht: Mit dem Wohnmobil durch Schleswig-Holstein und Dänemark im Juni/Juli 2010, ergänzt/aktualisiert im August 2014 - Teil 1 von 10:

Wir beschreiben in diesem Reisebericht unsere Tour mit dem Wohnmobil durch Schleswig-Holstein und Dänemark im Sommer 2010, ergänzt mit Informationen und Fotos der Reise im Sommer 2014. Der Schwerpunkt liegt auf Dänemark zwischen der Grenze zu Deutschland und dem "dänischen Nordkapp" bei Skagen.

Nach der Karte mit dem gesamten Verlauf unserer Reise mit dem Wohnmobil durch Schleswig-Holstein und Dänemark beginnt der 1. Teil, das Inhaltsverzeichnis steht am Ende dieser Seite.



Dänemark-Jütland-2010 auf einer größeren Karte anzeigen

Westliches Schleswig-Holstein: Dithmarschen - Eiderstedt - Nordfriesland

Den Nordostseekanal sowie das mittlere und östliche Schleswig-Holstein haben wir schon mehrmals besucht, den Westen mit dem Wohnmobil noch nie. So fahren wir über die Westroute (B 5) nach Dänemark und nach den beiden ersten Tagen und Nächten ist klar: Dieser Region müssen wir mal einen längeren Aufenthalt widmen. Wir müssen uns zwingen, auf die Besichtigung von Städten wie Büsum, Heide, Husum usw. zu verzichten, um unser Ziel "Sommeranfang in Nord-Dänemark" zu erreichen.

Zunächst ist - natürlich - ein Aufenthalt am Nordostseekanal "Pflicht", zumal ...

... nach Einbruch der Dunkelheit die AIDAcara direkt vor unserem Bug kreuzt.

Die nächste Nacht wollten wir eigentlich nach einer Stadtbesichtigung von Heide auf dem dortigen Stellplatz verbringen. Aber auf dem schön angelegten kreisförmigen Fläche gibt es schon am Samstagmittag keinen freien Platz mehr ....

... und sogar auf der Fläche "Nur für PKW" stehen schon etliche Wohnmobile.

So verschieben wir den Aufenthalt in Heide ...

... und folgen "promobil" an die Eider nach Lunden-Wollersum. Was für ein traumhafter Platz, ganz nach unserem Geschmack, ...

... auch wenn er laut Aushang des Bürgermeisters noch nicht richtig fertiggestellt ist.

Dank mobilem Internetzugang informieren wir uns auf dem Platz über die Eider und das Eidersperrwerk und machen Sonntagvormittag einen Umweg zur riesigen Hochwasser-Schutzanlage an der Mündung der Eider in die Nordsee.

Diese gewaltigen Schleusentore sollen das Hinterland bei Sturmfluten vor Überschwemmungen schützen.

Soviele Möwen wie hier auf der Meerseite des Sperrwerks haben wir noch nie "auf einem Haufen" gesehen.

Eigentlich wollen wir jetzt noch bei Westerhever eine Wanderung zum Leuchtturm machen. Am Parkplatz fällt unser Blick auf den Aushang Parkgebühren:

PKW 2 Euro

Wohnmobile 6 Euro

Übernachten verboten

Was soll der Quatsch? Weshalb sollen wir Wohnmobilfahrer 6 Euro statt 2 Euro zahlen, wenn wir eine Wanderung zum Leuchtturm machen wollen. Da wir schon vor einigen Jahren mit dem PKW hier waren, verzichten wir darauf. In einem Nachbarort machen wir eine Wanderung vor dem Deich mit Blick aufs Meer und finden hier sogar einen ruhigen und kostenlosen Übernachtungsplatz.

Nur zur Information für eine zukünftige Nordfriesland-Tour steuern wir den Wohnmobil-Stellplatz in Husum am. Er liegt zwar in der Nähe des Hafens ...

... aber ohne Blick auf den denselben sondern ins Grüne.

1) incl. 2 Euro Verzehrgutschein in Loof´s Fischrestaurant

Als Tagesziel hatten wir den kleinen Wiesenplatz gleich hinter dem Deich in Dagebüll ausgewählt, wo wir am Abend das Restaurant des Strandhotels besuchen wollten. Es stellt sich heraus, dass wir auf dem Platz unsere WoMo-Toilette nicht entleeren können sondern dafür ins 12 km entfernte Niebüll fahren müssen - also weiter.

Obwohl die Entsorgungsstation als PKW-Parkplatz beliebt ist, können wir hier für 1 Euro unsere Toilette entleeren.

Aber der vermeintliche Bodeneinlass für Schmutzwasser ist kein solcher, sondern dienst nur dem Auffangen von Regenwasser, wie das Schild direkt daneben erklärt. Ob das ausländische Besucher ohne entsprechende Deutschkenntnisse wohl verstehen, ein Bodeneinlass direkt an der V+E-Station, den man nicht benutzen darf?

Direkt neben der V+E-Station gibt es schön angelegte Stellplätze - erst beim Betrachten des Fotos merke ich, dass die nur für Busse reserviert sind. Die Wohnmobil-Stellplätze von Niebüll befinden sich wohl am Rande des voll belegten Großplatzes vor dem Hallenbad.

Zurück nach Dagebüll wollen wir jetzt nicht mehr sondern fahren weiter zum Nolde-Museum. Aufgrund des zu Recht erwarteten Foto-Verbotes im Museum lasse ich die Kamera im WoMo, was sich aber trotzdem als schwerer Fehler erweist. Denn vor dem Gebäude liegt der traumhaft schöne Garten, in dem man etliche Fotos der blühenden Blumen und Stauden hätte machen können und dürfen..

Wir kommen gerade rechtzeitig, um uns um 12 Uhr den gut einstündigen Film über das Leben von Emil Nolde anzuschauen - eine ideale Vorbereitung für die anschließende Betrachtung seiner Bilder.

Unseren Plan, nach mehreren Tagen "Wildnis" und Versorgung aus der Bordküche vor der Einreise ins teure Dänemark ein gutes Restaurant aufzusuchen, haben wir noch nicht aufgegeben. Wir fahren vom Nolde-Museum nach Süderlügum und finden hier einen ruhigen Stellplatz und 400 m davon entfernt ein hervorragendes Restaurant direkt an der B 5 im Zentrum des kleinen Ortes: Landhotel/Gasthof Tetens, Hauptstraße 24 in Süderlügum.

Nach einem köstlichen Abend-Mahl im Gasthof Tetens und einer ruhigen Nacht auf dem Stellplatz geht es am nächsten Morgen weiter mit einer Stadtbesichtigung von Ribe, siehe

Reisebericht Teil 2: Dänemark - Südjütland

Hier die Gesamtübersicht der weiteren Seiten:

Teil 3: West-Jütland - Hvide Sande, Ringköbing, Steilküste an der Nordsee

Teil 4: Zwischen Nordsee und Limfjord: Hügellandschaft und ganz viel Wasser und Strand

Teil 5: Von der Fjordlandschaft in Dänemarks Nordwesten über Hanstholm zum "Nordkapp" bei Skagen

Teil 6: Zwischen Skagerak und Kattegat - Wellen und Schiffe gucken am Übergang von Nordsee und Ostsee

Teil 7: Camping Hirtshals an der Nordseeküste - freier Blick auf Schiffe und Meer

Teil 8: Der Limfjord - Wasser, Wellen , WEIN und wenig Wolken

Teil 9: FUR - für uns eine Trauminsel im Norden Dänemarks und ein besonderer Höhepunkt dieser Reise!

Teil 10: Über die Halbinsel Salling zur Kalkgrube Daugbjerg zurück nach Schleswig-Holstein


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