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Reise mit dem Wohnmobil durch Brandenburg 29.04. bis 09.05.2017

Zwischen Elbe und Oder sehen wir in Brandenburg in 11 Tagen soviele Schlösser und Altstädte aber auch viel Natur mit "wilden Tieren" wie noch nie in so kurzer Zeit. Wir beschränken unsere Reise auf Havelland und Uckermark, Potsdam und Spreewald sind bei einer weiteren Reise dran. Die meisten Wohnmobil-Stellplätze sind ziemlich leer.


Reisebericht Teil 1 von 4: Mit dem Wohnmobil vom Mittellandkanal über Tangermünde ins Havelland

Als erste Altstadt auf dieser Reise überrascht uns Tangermünde mit schönen renovierten Häusern und einem Schloss an der Elbe. Im dünnbesiedelten Westhavelland gibt es "Natur pur" mit vielen Vögeln und einem freilebenden Nutria als Nachbarn.

Auf dem Weg zum Schloss Ribbeck fragen wir uns, was "schöner" ist: Wassersuppe oder Kotzen (als Ortsname) :-). Das weiße Schloss Oranienberg sehen wir noch leuchtend in der Sonne bevor uns einige graue Tage bevorstehen.


29./30.04. Bad Salzuflen - Mittellandkanal bei Haldensleben

Früher als geplant finden wir am Samstag einen schönen Platz zum Schiffe gucken am Mittellandkanal bei Haldensleben - ganz für uns allein.


30.04./01.05. Mittellandkanal bei Haldensleben - Calvörde - Tangermünde - Sternenpark Havelland

Nach einer störungsfreien Nacht fahren wir weiter und stellen fest: Auch der offizielle kostenlose Stellplatz am Sportboothafen Calvörde ist fast leer! Damit haben wir an diesem verlängerten Wochenende wirklich nicht gerechnet.


Sogar Steckdosen gibt es hier. Ob Strom rauskommt haben wir nicht getestet, wir sind ja solare Selbstversorger.


Weiter geht es vom Mittellandkanal nach Tangermünde an der Elbe zur Stadtbesichtigung. Der Wohnmobil-Stellplatz am Rand der Altstadt ist gut belegt.


Das Schloss von Tangermünde und seine Nebengebäude werden jetzt als Hotel genutzt.



Der Schlossgarten ist frei zugänglich und bietet einen schönen Blick ...


... auf die Elbe und die Ausflugsschiffe.


Die Altstadt liegt ebenso wie das Schloss hochwassersicher auf einer eiszeitlichen Endmoräne.


Sehenswert ist die Altstadt auf jeden Fall. Leider stören auch am Sonntagmorgen zahlreiche Fahrzeuge etwas beim gemütlichen Stadtbummel, eine Fußgängerzone gibt es hier nicht.










Nach soviel Zivilisation suchen wir uns einen Naturplatz im Sternenpark Westhavelland. Leider dürfen viele der schmale Straßen nur von Fahrzeugen bis 2,8 t befahren werden.Wir möchten nachts bei klarem Himmel ohne Lichtsmog die Sterne sehen und fotografieren. Aber es bilden sich dünne Schleierwolken und es gibt kalte Böen - da verbringen wir die Nacht lieber im Bett.


Von den Deichen am Rande des Naturschutzgebietes können wir Kraniche, Gänse und andere Vögel beobachten.




Was wohl in den Gräben abseits der Havel wohnt?


Das können wir direkt neben unserem Platz aus dem Womo beobachten. Am Abend gelingt nur ein unscharfes Foto eines schwimmenden Tieres, der Kopf ist in der Bildmitte mit Mühe zu erkennen.


Am Montagmorgen zeigt es sich dann in fotogener Schönheit und lässt sich in aller Ruhe vom Womo aus fotografieren.



Ist das nicht niedlich - "unser" Nutria in Großaufnahme?


Zum Fotografieren verwende ich seit einigen Jahren die Kameras aus der Panasonic-Serie Lumix FZ.

Nach der FZ 150 verwende ich jetzt die FZ 300 und die FZ 1000. Die Bedienung ist für mich als Foto-Laien genau so einfach wie bei den kleinen Digicams vorher, die technische Ausstattung und die Zoom- und Makro-Fähigkeiten ermöglichen aber viel bessere Bilder.


01./02.05. Sternenpark Havelland - Wassersuppe - Kotzen - Schloss Ribbeck - Schloss Oranienburg - Wandlitz-Prenden

Zwischen Wassersuppe ...


... und Kotzen ...


... kommen wir am 1. Mai an der Fachwerkkirche von Semlin vorbei.


Dann suchen wir den Birnbaum von Herrn von Ribbeck zu Ribbeck im Havelland. Am Schloss Ribbeck ...


... und auf dem Privatfriedhof der Familie von Ribbeck finden wir ihn nicht.


An der Kirche von Ribbeck...


... steht ein "Nach-Nachfolger" des berühmten Birnbaums.


Wir bummeln weiter durch den kleinen Ort, das absturzgefährdete Storchennest auf dem Schornstein der alten Brennerei wird hoffentlich nicht mehr genutzt.







Wir fahren durch Oranienburg am weißen Schloss vorbei ...


... zum schön angelegten Wohnmobilstellplatz in Prenden.

Hier herrscht noch dichtes feiertagstypisches Gedränge :-) aber bis zum Abend bleibt nur noch ein Nachbar übrig.

Hier geht es zum 2. Teil dieses Reiseberichtes.

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